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mein Leben mit eineiigen Zwillingen

Mamagedanken

Wieder nichts geschafft

Wieder zu nichts gekommen, dachte ich mir gestern Abend auf dem Weg ins Bett.
Wieder nichts gemacht außer:
12 Windeln gewechselt, 20 mal die Nasen geputzt, 3 Pakte zur Post gebracht, 2 Maschinen Wäsche gewaschen, 3 Telefonate geführt, 2 Brei und 1 Mittagessen gekocht, 4 Wutanfälle gewuppt, 2 mal den Garten gegossen, 5 Nachrichten beantwortet, 1 Höhle aus Kartons gebaut, 15 km zu Fuß, 13 kg auf dem Arm getragen, oder auch mal 26, 2 Flaschen gemacht, 9 mal getröstet, 2 Kindern auf dem Spielplatz hinterher gerannt, 4 mal Zähne geputzt, 7 Streitereien geschlichtet, 8 mal umgezogen, ausgezogen, angezogen, 2 mal in den Schlaf geschaukelt, 0 mal hingesetzt.
 
Stellt euch mal vor, eine Freundin würde uns das über ihren Tag erzählen,was würden wir zu ihr sagen? Über sie denken?
Ich glaube vieles, aber sicher nicht: So ne faule Socke.
An was machen wir das eigentlich fest, ob wir was geschafft haben oder nicht? An der Meinung anderer? An Bestätigung von außen?
Sagt uns unser Anspruch an uns selbst ständig, es ist nicht genug?
Zeit, dass wir mal so mit uns umgehen, wie wir auch unsere beste Freundin behandeln würden. Dass wir uns die Anerkennung geben, die andere von uns bekommen.
Höchste Zeit, dass wir bemerken: Es war genug. Wir tun genug. Wir sind genug.🤎
Wieder zu nichts gekommen, dachte ich mir gestern Abend auf dem Weg ins Bett.
Wieder nichts gemacht außer:
12 Windeln gewechselt, 20 mal die Nasen geputzt, 3 Pakte zur Post gebracht, 2 Maschinen Wäsche gewaschen, 3 Telefonate geführt, 2 Brei und 1 Mittagessen gekocht, 4 Wutanfälle gewuppt, 2 mal den Garten gegossen, 5 Nachrichten beantwortet, 1 Höhle aus Kartons gebaut, 15 km zu Fuß, 13 kg auf dem Arm getragen, oder auch mal 26, 2 Flaschen gemacht, 9 mal getröstet, 2 Kindern auf dem Spielplatz hinterher gerannt, 4 mal Zähne geputzt, 7 Streitereien geschlichtet, 8 mal umgezogen, ausgezogen, angezogen, 2 mal in den Schlaf geschaukelt, 0 mal hingesetzt.
 
Stellt euch mal vor, eine Freundin würde uns das über ihren Tag erzählen,was würden wir zu ihr sagen? Über sie denken?
Ich glaube vieles, aber sicher nicht: So ne faule Socke.
An was machen wir das eigentlich fest, ob wir was geschafft haben oder nicht? An der Meinung anderer? An Bestätigung von außen?
Sagt uns unser Anspruch an uns selbst ständig, es ist nicht genug?
Zeit, dass wir mal so mit uns umgehen, wie wir auch unsere beste Freundin behandeln würden. Dass wir uns die Anerkennung geben, die andere von uns bekommen.
Höchste Zeit, dass wir bemerken: Es war genug. Wir tun genug. Wir sind genug.🤎

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