Einmal, als die beiden zwei Monate alt waren, saß ich nach einem unglaublich anstrengenden Morgen mit beiden im Bett. Einen links, einen rechts. Wir weinten zu dritt um die Wette. So gut es geht, wollte ich vermeiden, dass dies noch mal vorkommt. Was mir vor allem zusetzte, war diese Hilflosigkeit. Manchmal wusste ich einfach nicht, was welches Baby nun von mir brauchte und wie ich beiden gleichzeitig gerecht werden kann. Ich spürte ganz deutlich: Es muss ein Plan her. Und es hat geklappt, es wurde für uns alle leichter.
Als mein Freund nach der Elternzeit das Haus verlies, bereitete mir das wirklich Bauchschmerzen. Es gab in den zwei Monaten gemeinsamer Zeit zu Hause nämlich allerhand Situationen, die uns auch zu zweit beinahe in den Wahnsinn getrieben haben. Zum Beispiel als beide gleichzeitig weinten.
Und auch wenn ich es mit allen Mitteln versucht habe zu vermeiden: Es passierte auch als ich mit ihnen alleine war. Plötzlich hatten sie gleichzeitig einen Bärenhunger, die Windel voll oder wollten getragen werden.
Was hat geholfen? Eine Prioritätenliste. Ich schrieb auf: Was hat oberste Prio? Was glaube ich, welches Bedürfnis muss für ein Baby als allererstes erfüllt werden? Hunger, volle Windel, Müdigkeit, Kuschelbedürfnis?
Dementsprechend gehe ich jetzt vor. Wenn also beide etwas brauchen, kommt das hungrige Baby zu erst dran. Das andere muss warten, auch wenn es weint und ungeduldig wird. Die Wartezeit versuche ich mit gut zu reden, singen oder notfalls mit dem Schnuller, zu erleichtern.
Um die Bedürfnisse der Babys nachvollziehen zu können, notiere ich mir, was ich erledigt habe. Es liegt ein Zettel neben dem Wickeltisch und an dem Fläschchenwärmer. So verliere ich nicht den Überblick und weiß meistens genau, welche Unzufriedenheit auf welches ungestillte Bedürfnis zurückzuführen ist.
Alarmstufe rot ist bei uns dann, wenn beide Babys gleichzeitig Hunger haben. Für mich mit Abstand eine der anstrengendsten Situationen. Da können die beiden nämlich lautstark durch die Decke gehen und es gelingt mir nur schwer, die Ruhe zu bewahren. In solchen Momenten schnappe ich mir kurzerhand das Stillkissen, forme es zu einem Halbmond, setze beide hinein und gebe gleichzeitig das Fläschchen. Als sie noch kleiner waren, legte ich sie mir auf einem Kissen nebeneinander auf den Schoß. Für mich ist das gemeinsame Füttern aber eine Notfalloption, da es sich für mich intimer anfühlt, jeden meiner Jungs einzeln zu füttern.
Manchmal ist es trotz gutem Plan, genauem Beobachten von Signalen und schnellem Reagieren nicht möglich, die Babys zu beruhigen. Beide weinen und es scheint nichts zu funktionieren. Begleitetes weinen schön und gut, allerdings liegen die Nerven schnell blank, wenn einem zwei Menschlein gleichzeitig ins Ohr brüllen.
Es kann Wunder bewirken, kurz durchzuatmen und sich zu sammeln. Nach einer kurzen Pause und in alter Frische kann dann der Tag weitergehen. Innere Gelassenheit wirkt Wunder und die Babys werden einem den kurzen Reset mit Sicherheit nicht übel nehmen.
Und siehe da: Vielleicht erwartet einen kurz danach ein friedlich daherschauendes Baby, als wäre nichts gewesen. Auch schon passiert.
Es verläuft nicht jeder Tag gleich und natürlich lassen sich nicht immer alle Bedürfnisse nach Plan erfüllen. In 80 % der Fälle geht es aber gut. Einen Plan zu haben und handlungsfähig zu bleiben, gibt mir ein Gefühl von Sicherheit.
Einmal, als die beiden zwei Monate alt waren, saß ich nach einem unglaublich anstrengenden Morgen mit beiden im Bett. Einen links, einen rechts. Wir weinten zu dritt um die Wette. So gut es geht, wollte ich vermeiden, dass dies noch mal vorkommt. Was mir vor allem zusetzte, war diese Hilflosigkeit. Manchmal wusste ich einfach nicht, was welches Baby nun von mir brauchte und wie ich beiden gleichzeitig gerecht werden kann. Ich spürte ganz deutlich: Es muss ein Plan her. Und es hat geklappt, es wurde für uns alle leichter.
Als mein Freund nach der Elternzeit das Haus verlies, bereitete mir das wirklich Bauchschmerzen. Es gab in den zwei Monaten gemeinsamer Zeit zu Hause nämlich allerhand Situationen, die uns auch zu zweit beinahe in den Wahnsinn getrieben haben. Zum Beispiel als beide gleichzeitig weinten.
Und auch wenn ich es mit allen Mitteln versucht habe zu vermeiden: Es passierte auch als ich mit ihnen alleine war. Plötzlich hatten sie gleichzeitig einen Bärenhunger, die Windel voll oder wollten getragen werden.
Was hat geholfen? Eine Prioritätenliste. Ich schrieb auf: Was hat oberste Prio? Was glaube ich, welches Bedürfnis muss für ein Baby als allererstes erfüllt werden? Hunger, volle Windel, Müdigkeit, Kuschelbedürfnis?
Dementsprechend gehe ich jetzt vor. Wenn also beide etwas brauchen, kommt das hungrige Baby zu erst dran. Das andere muss warten, auch wenn es weint und ungeduldig wird. Die Wartezeit versuche ich mit gut zu reden, singen oder notfalls mit dem Schnuller, zu erleichtern.
Um die Bedürfnisse der Babys nachvollziehen zu können, notiere ich mir, was ich erledigt habe. Es liegt ein Zettel neben dem Wickeltisch und an dem Fläschchenwärmer. So verliere ich nicht den Überblick und weiß meistens genau, welche Unzufriedenheit auf welches ungestillte Bedürfnis zurückzuführen ist.
Alarmstufe rot ist bei uns dann, wenn beide Babys gleichzeitig Hunger haben. Für mich mit Abstand eine der anstrengendsten Situationen. Da können die beiden nämlich lautstark durch die Decke gehen und es gelingt mir nur schwer, die Ruhe zu bewahren. In solchen Momenten schnappe ich mir kurzerhand das Stillkissen, forme es zu einem Halbmond, setze beide hinein und gebe gleichzeitig das Fläschchen. Als sie noch kleiner waren, legte ich sie mir auf einem Kissen nebeneinander auf den Schoß. Für mich ist das gemeinsame Füttern aber eine Notfalloption, da es sich für mich intimer anfühlt, jeden meiner Jungs einzeln zu füttern.
Manchmal ist es trotz gutem Plan, genauem Beobachten von Signalen und schnellem Reagieren nicht möglich, die Babys zu beruhigen. Beide weinen und es scheint nichts zu funktionieren. Begleitetes weinen schön und gut, allerdings liegen die Nerven schnell blank, wenn einem zwei Menschlein gleichzeitig ins Ohr brüllen.
Es kann Wunder bewirken, kurz durchzuatmen und sich zu sammeln. Nach einer kurzen Pause und in alter Frische kann dann der Tag weitergehen. Innere Gelassenheit wirkt Wunder und die Babys werden einem den kurzen Reset mit Sicherheit nicht übel nehmen.
Und siehe da: Vielleicht erwartet einen kurz danach ein friedlich daherschauendes Baby, als wäre nichts gewesen. Auch schon passiert.
Es verläuft nicht jeder Tag gleich und natürlich lassen sich nicht immer alle Bedürfnisse nach Plan erfüllen. In 80 % der Fälle geht es aber gut. Einen Plan zu haben und handlungsfähig zu bleiben, gibt mir ein Gefühl von Sicherheit.
Einmal, als die beiden zwei Monate alt waren, saß ich nach einem unglaublich anstrengenden Morgen mit beiden im Bett. Einen links, einen rechts. Wir weinten zu dritt um die Wette. So gut es geht, wollte ich vermeiden, dass dies noch mal vorkommt. Was mir vor allem zusetzte, war diese Hilflosigkeit. Manchmal wusste ich einfach nicht, was welches Baby nun von mir brauchte und wie ich beiden gleichzeitig gerecht werden kann. Ich spürte ganz deutlich: Es muss ein Plan her. Und es hat geklappt, es wurde für uns alle leichter.
Als mein Freund nach der Elternzeit das Haus verlies, bereitete mir das wirklich Bauchschmerzen. Es gab in den zwei Monaten gemeinsamer Zeit zu Hause nämlich allerhand Situationen, die uns auch zu zweit beinahe in den Wahnsinn getrieben haben. Zum Beispiel als beide gleichzeitig weinten.
Und auch wenn ich es mit allen Mitteln versucht habe zu vermeiden: Es passierte auch als ich mit ihnen alleine war. Plötzlich hatten sie gleichzeitig einen Bärenhunger, die Windel voll oder wollten getragen werden.
Was hat geholfen? Eine Prioritätenliste. Ich schrieb auf: Was hat oberste Prio? Was glaube ich, welches Bedürfnis muss für ein Baby als allererstes erfüllt werden? Hunger, volle Windel, Müdigkeit, Kuschelbedürfnis?
Dementsprechend gehe ich jetzt vor. Wenn also beide etwas brauchen, kommt das hungrige Baby zu erst dran. Das andere muss warten, auch wenn es weint und ungeduldig wird. Die Wartezeit versuche ich mit gut zu reden, singen oder notfalls mit dem Schnuller, zu erleichtern.
Um die Bedürfnisse der Babys nachvollziehen zu können, notiere ich mir, was ich erledigt habe. Es liegt ein Zettel neben dem Wickeltisch und an dem Fläschchenwärmer. So verliere ich nicht den Überblick und weiß meistens genau, welche Unzufriedenheit auf welches ungestillte Bedürfnis zurückzuführen ist.
Alarmstufe rot ist bei uns dann, wenn beide Babys gleichzeitig Hunger haben. Für mich mit Abstand eine der anstrengendsten Situationen. Da können die beiden nämlich lautstark durch die Decke gehen und es gelingt mir nur schwer, die Ruhe zu bewahren. In solchen Momenten schnappe ich mir kurzerhand das Stillkissen, forme es zu einem Halbmond, setze beide hinein und gebe gleichzeitig das Fläschchen. Als sie noch kleiner waren, legte ich sie mir auf einem Kissen nebeneinander auf den Schoß. Für mich ist das gemeinsame Füttern aber eine Notfalloption, da es sich für mich intimer anfühlt, jeden meiner Jungs einzeln zu füttern.
Manchmal ist es trotz gutem Plan, genauem Beobachten von Signalen und schnellem Reagieren nicht möglich, die Babys zu beruhigen. Beide weinen und es scheint nichts zu funktionieren. Begleitetes weinen schön und gut, allerdings liegen die Nerven schnell blank, wenn einem zwei Menschlein gleichzeitig ins Ohr brüllen.
Es kann Wunder bewirken, kurz durchzuatmen und sich zu sammeln. Nach einer kurzen Pause und in alter Frische kann dann der Tag weitergehen. Innere Gelassenheit wirkt Wunder und die Babys werden einem den kurzen Reset mit Sicherheit nicht übel nehmen.
Und siehe da: Vielleicht erwartet einen kurz danach ein friedlich daherschauendes Baby, als wäre nichts gewesen. Auch schon passiert.
Es verläuft nicht jeder Tag gleich und natürlich lassen sich nicht immer alle Bedürfnisse nach Plan erfüllen. In 80 % der Fälle geht es aber gut. Einen Plan zu haben und handlungsfähig zu bleiben, gibt mir ein Gefühl von Sicherheit.
Einmal, als die beiden zwei Monate alt waren, saß ich nach einem unglaublich anstrengenden Morgen mit beiden im Bett. Einen links, einen rechts. Wir weinten zu dritt um die Wette. So gut es geht, wollte ich vermeiden, dass dies noch mal vorkommt. Was mir vor allem zusetzte, war diese Hilflosigkeit. Manchmal wusste ich einfach nicht, was welches Baby nun von mir brauchte und wie ich beiden gleichzeitig gerecht werden kann. Ich spürte ganz deutlich: Es muss ein Plan her. Und es hat geklappt, es wurde für uns alle leichter.
Als mein Freund nach der Elternzeit das Haus verlies, bereitete mir das wirklich Bauchschmerzen. Es gab in den zwei Monaten gemeinsamer Zeit zu Hause nämlich allerhand Situationen, die uns auch zu zweit beinahe in den Wahnsinn getrieben haben. Zum Beispiel als beide gleichzeitig weinten.
Und auch wenn ich es mit allen Mitteln versucht habe zu vermeiden: Es passierte auch als ich mit ihnen alleine war. Plötzlich hatten sie gleichzeitig einen Bärenhunger, die Windel voll oder wollten getragen werden.
Was hat geholfen? Eine Prioritätenliste. Ich schrieb auf: Was hat oberste Prio? Was glaube ich, welches Bedürfnis muss für ein Baby als allererstes erfüllt werden? Hunger, volle Windel, Müdigkeit, Kuschelbedürfnis?
Dementsprechend gehe ich jetzt vor. Wenn also beide etwas brauchen, kommt das hungrige Baby zu erst dran. Das andere muss warten, auch wenn es weint und ungeduldig wird. Die Wartezeit versuche ich mit gut zu reden, singen oder notfalls mit dem Schnuller, zu erleichtern.
Um die Bedürfnisse der Babys nachvollziehen zu können, notiere ich mir, was ich erledigt habe. Es liegt ein Zettel neben dem Wickeltisch und an dem Fläschchenwärmer. So verliere ich nicht den Überblick und weiß meistens genau, welche Unzufriedenheit auf welches ungestillte Bedürfnis zurückzuführen ist.
Alarmstufe rot ist bei uns dann, wenn beide Babys gleichzeitig Hunger haben. Für mich mit Abstand eine der anstrengendsten Situationen. Da können die beiden nämlich lautstark durch die Decke gehen und es gelingt mir nur schwer, die Ruhe zu bewahren. In solchen Momenten schnappe ich mir kurzerhand das Stillkissen, forme es zu einem Halbmond, setze beide hinein und gebe gleichzeitig das Fläschchen. Als sie noch kleiner waren, legte ich sie mir auf einem Kissen nebeneinander auf den Schoß. Für mich ist das gemeinsame Füttern aber eine Notfalloption, da es sich für mich intimer anfühlt, jeden meiner Jungs einzeln zu füttern.
Manchmal ist es trotz gutem Plan, genauem Beobachten von Signalen und schnellem Reagieren nicht möglich, die Babys zu beruhigen. Beide weinen und es scheint nichts zu funktionieren. Begleitetes weinen schön und gut, allerdings liegen die Nerven schnell blank, wenn einem zwei Menschlein gleichzeitig ins Ohr brüllen.
Es kann Wunder bewirken, kurz durchzuatmen und sich zu sammeln. Nach einer kurzen Pause und in alter Frische kann dann der Tag weitergehen. Innere Gelassenheit wirkt Wunder und die Babys werden einem den kurzen Reset mit Sicherheit nicht übel nehmen.
Und siehe da: Vielleicht erwartet einen kurz danach ein friedlich daherschauendes Baby, als wäre nichts gewesen. Auch schon passiert.
Es verläuft nicht jeder Tag gleich und natürlich lassen sich nicht immer alle Bedürfnisse nach Plan erfüllen. In 80 % der Fälle geht es aber gut. Einen Plan zu haben und handlungsfähig zu bleiben, gibt mir ein Gefühl von Sicherheit.
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