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mein Leben mit eineiigen Zwillingen

Mamagedanken

Da wusst ich noch nichts. Von euch.

Da wusst ich noch nichts. Von euch. 
Nichts von dem großen Glück, dass auf mich wartete. Nichts von dem Gefühlsrausch, nichts von den Schmerzen. Ich wusste nicht, wie sich Müdigkeit wirklich anfühlt und nichts von der Erschöpfung, die einfach nicht mehr weggehen will.
Ich wusste nicht, dass fünf Minuten für mich ganz allein mal so heilig sein werden. Nichts davon, wie verrückt Liebe machen und wie schnell Sehnsucht einen völlig aus der Bahn werfen kann.
Ich wusste nicht, dass Stille so laut sein und man einem Menschen so dankbar sein kann: einfach dafür, dass er der Papa der großartigsten Menschen auf dem Planeten ist.
Ich wusste nicht, dass Über-und Unterforderung gleichzeitig existieren können und dass man sich einsam fühlen kann trotz Baby(s). Ich wusste nicht, dass duschen so schnell gehen kann und dass ein warmer Kaffee mich mal so glücklich macht.
Ich wusste nicht, wie mutig und stark ich mal sein werde, und dass da mal so viele Tränen fließen werden- vor Glück und Erschöpfung gleichzeitig.
Ich wusste nicht, dass nichts mehr sein wird wie vorher.
Ich wusste nicht, dass ich eigentlich nichts wusste.
Ich dachte, ich weiß, wie sich Mamasein so anfühlen wird.
Doch nein, ich hatte keinen Schimmer.

Da wusst ich noch nichts. Von euch. 
Nichts von dem großen Glück, dass auf mich wartete. Nichts von dem Gefühlsrausch, nichts von den Schmerzen. Ich wusste nicht, wie sich Müdigkeit wirklich anfühlt und nichts von der Erschöpfung, die einfach nicht mehr weggehen will.
Ich wusste nicht, dass fünf Minuten für mich ganz allein mal so heilig sein werden. Nichts davon, wie verrückt Liebe machen und wie schnell Sehnsucht einen völlig aus der Bahn werfen kann.
Ich wusste nicht, dass Stille so laut sein und man einem Menschen so dankbar sein kann: einfach dafür, dass er der Papa der großartigsten Menschen auf dem Planeten ist.
Ich wusste nicht, dass Über-und Unterforderung gleichzeitig existieren können und dass man sich einsam fühlen kann trotz Baby(s). Ich wusste nicht, dass duschen so schnell gehen kann und dass ein warmer Kaffee mich mal so glücklich macht.
Ich wusste nicht, wie mutig und stark ich mal sein werde, und dass da mal so viele Tränen fließen werden- vor Glück und Erschöpfung gleichzeitig.
Ich wusste nicht, dass nichts mehr sein wird wie vorher.
Ich wusste nicht, dass ich eigentlich nichts wusste.
Ich dachte, ich weiß, wie sich Mamasein so anfühlen wird.
Doch nein, ich hatte keinen Schimmer.

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