OneEggTwoKids

mein Leben mit eineiigen Zwillingen

Mamagedanken

Immernoch ich.

Vieles hat sich seit der Geburt meiner Kinder verändert. Eigentlich alles, um genau zu sein. Mein Tages-und Nachtrhythmus, meine Gedanken, meine Beziehungen. Was ich so treibe, über was ich mir Gedanken mache, wie viel ich schlafe, wann ich dusche, wie häufig ich Freunde sehe, wie viel Zeit für mich bleibt.
Auch wenn alles einmal kräftig durchgeschüttelt wurde, dann gibt es da doch etwas, das gleich geblieben ist: Ich.
Ich bin jetzt Mama, aber ich bin immer noch ich. Mit meinen Stärken und Schwächen. Meinen Bedürfnissen, Interessen und Wünschen. Mit meinen Träumen, meinen wunden Punkten, meiner Freiheitsliebe. Ich lieb´s immer noch unterwegs zu sein und unter Menschen. Und auch mal ganz allein. Jede Zeit, die ich dazu habe, koste ich aus. Ich bin immernoch Freundin, Partnerin, Schwester, Tochter, Enkelin. Immer noch unerträglich bei zu wenig Schlaf, Träumerin und Liebhaberin von Abwechslung. Ich liebs immer noch zu tanzen, die Musik aufzudrehen und ich bin immer noch wahnsinnig ungeduldig. Und mein Dickkopf muss gerade auch durch eine harte Schule, da gibt es jetzt nämlich ein paar mehr davon zu Hause.
Das Mamasein ist ein Teil von mir. Ein großer Teil. Aber eben ein Teil. Er macht mich nicht komplett aus und das ist gut so. Ich bin erleichtert, dass das so ist. Dass ich zwischen all dem Babytrubel und der Babyliebe auch noch ein Herz für mich habe. Für mich selbst, meine Freunde, meine Familie und meine Interessen. Mich trieb monatelang der Gedanke um, dass ich mich selbst so verändern werde, dass ich mich- und dass mich andere- nicht mehr wieder erkennen. Dass ich mich auflöse und die Geburt gleichzeitig der Abschied meines bisherigen Lebens bedeuten würde. Ja, ich kann es nicht leugnen: Meine Selbstbestimmtheit musste ich ziehen lassen. Mein neun-Stunden-Schlaf, meine Spontanität, meine Morningroutine, mein Serienmarathon und die durchfeierten Nächte auch.
Vieles ist anders. Aber ich bin noch da. Immer noch Lea. Ich bin jetzt Mama, aber ich bin immer noch ich.

Vieles hat sich seit der Geburt meiner Kinder verändert. Eigentlich alles, um genau zu sein. Mein Tages-und Nachtrhythmus, meine Gedanken, meine Beziehungen. Was ich so treibe, über was ich mir Gedanken mache, wie viel ich schlafe, wann ich dusche, wie häufig ich Freunde sehe, wie viel Zeit für mich bleibt.
Auch wenn alles einmal kräftig durchgeschüttelt wurde, dann gibt es da doch etwas, das gleich geblieben ist: Ich.
Ich bin jetzt Mama, aber ich bin immer noch ich. Mit meinen Stärken und Schwächen. Meinen Bedürfnissen, Interessen und Wünschen. Mit meinen Träumen, meinen wunden Punkten, meiner Freiheitsliebe. Ich lieb´s immer noch unterwegs zu sein und unter Menschen. Und auch mal ganz allein. Jede Zeit, die ich dazu habe, koste ich aus. Ich bin immernoch Freundin, Partnerin, Schwester, Tochter, Enkelin. Immer noch unerträglich bei zu wenig Schlaf, Träumerin und Liebhaberin von Abwechslung. Ich liebs immer noch zu tanzen, die Musik aufzudrehen und ich bin immer noch wahnsinnig ungeduldig. Und mein Dickkopf muss gerade auch durch eine harte Schule, da gibt es jetzt nämlich ein paar mehr davon zu Hause.
Das Mamasein ist ein Teil von mir. Ein großer Teil. Aber eben ein Teil. Er macht mich nicht komplett aus und das ist gut so. Ich bin erleichtert, dass das so ist. Dass ich zwischen all dem Babytrubel und der Babyliebe auch noch ein Herz für mich habe. Für mich selbst, meine Freunde, meine Familie und meine Interessen. Mich trieb monatelang der Gedanke um, dass ich mich selbst so verändern werde, dass ich mich- und dass mich andere- nicht mehr wieder erkennen. Dass ich mich auflöse und die Geburt gleichzeitig der Abschied meines bisherigen Lebens bedeuten würde. Ja, ich kann es nicht leugnen: Meine Selbstbestimmtheit musste ich ziehen lassen. Mein neun-Stunden-Schlaf, meine Spontanität, meine Morningroutine, mein Serienmarathon und die durchfeierten Nächte auch.
Vieles ist anders. Aber ich bin noch da. Immer noch Lea. Ich bin jetzt Mama, aber ich bin immer noch ich.

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