Netflix & Pizza im Bett. Schön war´s.

Netflix & Pizza im Bett. Schön war´s.

Meine Güte, wie schön war´s eigentlich, sich zwischendurch auch mal ordentlich gehen zu lassen.
Einen Tag Netflix, oder auch zwei. Pizza im Bett. Und sich obendrauf noch schön umsorgen lassen. Schön die Decke über den Kopf ziehen, liegen bleiben. Sich Zeit nehmen, bis es halt wieder geht.
Durchhängen jetzt fühlt sich anders an. Da gibt´s nämlich zwei, die haben auf mein Decke-über-den-Kopf-zieh-Programm keine Lust. Die wirbeln um mich herum, egal ob´s mir gerade nach Action ist oder nicht. Egal wie ich mich fühle, ob ich Schnupfen hab, Herzschmerz oder einfach nen Kacktag.
Ne Krankmeldung fürs Mamasein gibts eben nicht. Auch keine zwei Tage fehlen- ob mit oder ohne Attest.
Die Dauerperformance, die wir da so hinlegen, ist schon krass.
Da gab es Tage, die haben sich gezogen wie Kaugummi. Momente, die so crazy anstrengend waren, dass ich- in der Hoffnung dabei nicht aufzufallen- einen kleinen Nap zwischen Bauklötzen und Stapelbecher eingelegt hab. Ihr könnt es euch denken, wie lange es unbemerkt blieb.
Die beiden treiben mich an. Und auch wenn ich´s manchmal verfluche, irgendwie tut das auch gut.
Sie leben im Jetzt, immer geht es vorwärts – mit voller Intensität. Grübeln, Sorgen machen und in Selbstmitleid baden ist da nicht. Es geht weiter. Immer weiter.
In keinem meiner Achtsamkeitskurse hab ich das präsent und gegenwärtig sein so gut gelernt wie jetzt als Mama. Beinahe automatisch finde ich mich immer im Jetzt wieder. Und schweife ich mal ab, dann bekomme ich direktes Feedback und werde aus meiner Gedankenbubble wieder zurück in den Moment geholt.
Ganz schön strenge Lehrer, die Zwerge. Aber ich bin mir sicher: Die harte Schule, durch die ich gehe, zahlt sich aus.

Meine Güte, wie schön war´s eigentlich, sich zwischendurch auch mal ordentlich gehen zu lassen.
Einen Tag Netflix, oder auch zwei. Pizza im Bett. Und sich obendrauf noch schön umsorgen lassen. Schön die Decke über den Kopf ziehen, liegen bleiben. Sich Zeit nehmen, bis es halt wieder geht.
Durchhängen jetzt fühlt sich anders an. Da gibt´s nämlich zwei, die haben auf mein Decke-über-den-Kopf-zieh-Programm keine Lust. Die wirbeln um mich herum, egal ob´s mir gerade nach Action ist oder nicht. Egal wie ich mich fühle, ob ich Schnupfen hab, Herzschmerz oder einfach nen Kacktag.
Ne Krankmeldung fürs Mamasein gibts eben nicht. Auch keine zwei Tage fehlen- ob mit oder ohne Attest.
Die Dauerperformance, die wir da so hinlegen, ist schon krass.
Da gab es Tage, die haben sich gezogen wie Kaugummi. Momente, die so crazy anstrengend waren, dass ich- in der Hoffnung dabei nicht aufzufallen- einen kleinen Nap zwischen Bauklötzen und Stapelbecher eingelegt hab. Ihr könnt es euch denken, wie lange es unbemerkt blieb.
Die beiden treiben mich an. Und auch wenn ich´s manchmal verfluche, irgendwie tut das auch gut.
Sie leben im Jetzt, immer geht es vorwärts – mit voller Intensität. Grübeln, Sorgen machen und in Selbstmitleid baden ist da nicht. Es geht weiter. Immer weiter.
In keinem meiner Achtsamkeitskurse hab ich das präsent und gegenwärtig sein so gut gelernt wie jetzt als Mama. Beinahe automatisch finde ich mich immer im Jetzt wieder. Und schweife ich mal ab, dann bekomme ich direktes Feedback und werde aus meiner Gedankenbubble wieder zurück in den Moment geholt.
Ganz schön strenge Lehrer, die Zwerge. Aber ich bin mir sicher: Die harte Schule, durch die ich gehe, zahlt sich aus.

Vom Zwillingsglück

Vom Zwillingsglück

„Oh je“. Jap, das dachte ich mir auch, als ich zum vierten Mal an einem Tag mitleidig angeschaut und angesprochen wurde. „Oh je, das muss so anstrengend sein, sie Arme“, „Also ich könnte dass nicht“, „und dann gleich zwei Jungs“, „ach je, Sie sehen müde aus..“
Oh je. Also echt. Ich frage mich, was in den Leuten vorgeht. Ich bin Zwillingsmama.
Und ich bekomm oft Mitleid für ne Sache, die ich eigentlich ziemlich großartig finde. Die mich stolz und wahnsinnig glücklich macht.
Klar ist es auch anstrengend, natürlich. Aber doch nicht nur.
Es ist so viel mehr als das. Es ist wunderschön, erfüllend, magisch, herzerwärmend. Es ist ein Geschenk. Und ich hab Glück gehabt, ganz schön viel davon. Denn: Zwei Babys auf einmal zu bekommen ist kein Pech, es ist ein riesengroßes Geschenk! ♥️

„Oh je“. Jap, das dachte ich mir auch, als ich zum vierten Mal an einem Tag mitleidig angeschaut und angesprochen wurde. „Oh je, das muss so anstrengend sein, sie Arme“, „Also ich könnte dass nicht“, „und dann gleich zwei Jungs“, „ach je, Sie sehen müde aus..“
Oh je. Also echt. Ich frage mich, was in den Leuten vorgeht. Ich bin Zwillingsmama.
Und ich bekomm oft Mitleid für ne Sache, die ich eigentlich ziemlich großartig finde. Die mich stolz und wahnsinnig glücklich macht.
Klar ist es auch anstrengend, natürlich. Aber doch nicht nur.
Es ist so viel mehr als das. Es ist wunderschön, erfüllend, magisch, herzerwärmend. Es ist ein Geschenk. Und ich hab Glück gehabt, ganz schön viel davon. Denn: Zwei Babys auf einmal zu bekommen ist kein Pech, es ist ein riesengroßes Geschenk! ♥️

neverending Spurensuche

neverending Spurensuche

Jetzt haben wir den Dreh raus. Wissen, wie der Hase läuft. Haben ne gute Alltagsstruktur und Routinen gefunden. Und richtig gute Nächte- Trick 17 hat geholfen. Jup, dachten wir. Zwei ganze Tage lang. Immerhin zwei Tage. Dann lief der Hase nämlich wieder anders.

Wie viele Ups & Downs, wie viel umdisponieren, ausprobieren und wieder alles über den Haufen werden so im Elternsein stecken-, dass hätte ich vorher nie gedacht.

Wie oft wir die Bettchen hin-und hergetragen haben, den Brei verändert, neue Routinen eingeführt und wieder verworfen haben, wie oft wir uns sicher waren: Daran lags- wir beheben es- dann kann es ja nur gut werden. Um dann zu merken: So einfach ist´s halt nicht. Es gibt eben nicht den einen Weg, das eine Kind, den einen Tipp, der alles verbessert.

Nach einem Jahr Elternsein haben wir den Dreh nicht raus. Aber bei einem sind wir uns mehr als sicher:

Alles verändert sich. Alles ist nur ne Phase. Wenns heute nicht gut war, heißt das nicht, dass es morgen auch nicht klappt. Und wenn´s heute kacke war, klappt´s vielleicht morgen. You never know. Ist manchmal schön, weil schlechte Phasen wieder gehen. Und manchmal unschön, weil gute eben auch nicht für immer sind.

Mir hilft diese schlaue Erkenntnis aber trotzdem, weil sie mich entspannter werden lässt. Weil sie mich besser darin macht, Dinge einfach hinzunehmen, wie sie halt sind. Weil sie mich in meinem Aktionsmodus bremst und manchmal einfach mal abwarten lässt. Und weil wir unsere Abende jetzt nicht mehr ständig damit verbringen, den vergangenen Tag zu reflektieren und auf neverending Spurensuche zu gehen. Sondern auch mal die Beine hochlegen, die Glotze anwerfen und mal kurz vergessen, dass da zwei Schnarchnasen nebenan liegen. Tut nämlich auch mal gut. Wäre ja auch ein langweiliges Leben, gäbe es für alles ne Erklärung, für alles nen Plan. Schon gut so, wie´s ist.

 

 

 

 

Jetzt haben wir den Dreh raus. Wissen, wie der Hase läuft. Haben ne gute Alltagsstruktur und Routinen gefunden. Und richtig gute Nächte- Trick 17 hat geholfen. Jup, dachten wir. Zwei ganze Tage lang. Immerhin zwei Tage. Dann lief der Hase nämlich wieder anders.

Wie viele Ups & Downs, wie viel umdisponieren, ausprobieren und wieder alles über den Haufen werden so im Elternsein stecken-, dass hätte ich vorher nie gedacht.

Wie oft wir die Bettchen hin-und hergetragen haben, den Brei verändert, neue Routinen eingeführt und wieder verworfen haben, wie oft wir uns sicher waren: Daran lags- wir beheben es- dann kann es ja nur gut werden. Um dann zu merken: So einfach ist´s halt nicht. Es gibt eben nicht den einen Weg, das eine Kind, den einen Tipp, der alles verbessert.

Nach einem Jahr Elternsein haben wir den Dreh nicht raus. Aber bei einem sind wir uns mehr als sicher:

Alles verändert sich. Alles ist nur ne Phase. Wenns heute nicht gut war, heißt das nicht, dass es morgen auch nicht klappt. Und wenn´s heute kacke war, klappt´s vielleicht morgen. You never know. Ist manchmal schön, weil schlechte Phasen wieder gehen. Und manchmal unschön, weil gute eben auch nicht für immer sind.

Mir hilft diese schlaue Erkenntnis aber trotzdem, weil sie mich entspannter werden lässt. Weil sie mich besser darin macht, Dinge einfach hinzunehmen, wie sie halt sind. Weil sie mich in meinem Aktionsmodus bremst und manchmal einfach mal abwarten lässt. Und weil wir unsere Abende jetzt nicht mehr ständig damit verbringen, den vergangenen Tag zu reflektieren und auf neverending Spurensuche zu gehen. Sondern auch mal die Beine hochlegen, die Glotze anwerfen und mal kurz vergessen, dass da zwei Schnarchnasen nebenan liegen. Tut nämlich auch mal gut. Wäre ja auch ein langweiliges Leben, gäbe es für alles ne Erklärung, für alles nen Plan. Schon gut so, wie´s ist.

 

 

 

 

“Jetzt hast du keine Babys mehr.”

“Jetzt hast du keine Babys mehr.”

„Jetzt hast du keine Babys mehr“. Fast schon bemitleidend klang ihre Stimme am Telefon, als sie mich am ersten Geburtstag meiner Jungs anrief. Wieso hab ich nicht verstanden. Also wieso die Traurigkeit in ihrer Stimme.

Ich weiß gar nicht mehr, was genau ich antwortete, so perplex war ich.

Dass sich Mamas oft wünschen, die Zeit anhalten zu können und sich schwer damit tun, die kleinen Bodys in Größe 50/56 auszusortieren, dass sie sentimental werden, wenn ihr Kind anfängt zu laufen und die Welt zu entdecken- fernab von Mamas Schoß- kann ich verstehen. Und irgendwie auch nicht.

Sie sind groß geworden, ja. Richtige Kleinkinder. Gefühlt in Windeseile. Und ich kann gar nicht sagen, wie stolz und glücklich mich das macht. Wir hatten keinen so leichten Start, vielleicht macht es mich genau deshalb auch so wahnsinnig glücklich, sie so zu sehen.

Tatsächlich habe ich mich bisher in keiner einzigen Sekunde zurück nach der Anfangszeit gesehnt.

Babys sind goldig, klar. Und die erste Zeit ist so magisch. Doch manchmal ist die Wolke der Erinnerung rosarot. Und das ist schön und gleichzeitig gefährlich. Weil sie uns manchmal vergessen lässt, was wir jetzt haben. Jetzt im Moment.

Wenn ich mir die Bilder von vor einem Jahr so ansehe, dann sehe ich nicht nur die aller goldigsten Babys, die kleinsten Füße der Welt und ganz viel Liebe, sondern sehe auch, was da noch war. Dass zwischen all der Verliebtheit, des magischen Kennenlernens und der Euphorie Gefühle wie Verzweiflung, Erschöpfung und Überforderung da waren.

Jetzt hab ich zwei 14 Monate alte Knirpse, die mich verdammt glücklich machen mit ihren verrückten Ideen, ihren ersten Schritten und ihrem 7- Zahn-Lachen. Und neben ihrem Großwerden gewinne ich Freiheiten für mich zurück, die mir so viel bedeuten.

Ist nicht irgendwie jede Phase magisch?

Ich freu mich auf alles mit ihnen.

Auch auf den nächsten Geburtstag. Und auf den übernächsten…

 

 

„Jetzt hast du keine Babys mehr“. Fast schon bemitleidend klang ihre Stimme am Telefon, als sie mich am ersten Geburtstag meiner Jungs anrief. Wieso hab ich nicht verstanden. Also wieso die Traurigkeit in ihrer Stimme.

Ich weiß gar nicht mehr, was genau ich antwortete, so perplex war ich.

Dass sich Mamas oft wünschen, die Zeit anhalten zu können und sich schwer damit tun, die kleinen Bodys in Größe 50/56 auszusortieren, dass sie sentimental werden, wenn ihr Kind anfängt zu laufen und die Welt zu entdecken- fernab von Mamas Schoß- kann ich verstehen. Und irgendwie auch nicht.

Sie sind groß geworden, ja. Richtige Kleinkinder. Gefühlt in Windeseile. Und ich kann gar nicht sagen, wie stolz und glücklich mich das macht. Wir hatten keinen so leichten Start, vielleicht macht es mich genau deshalb auch so wahnsinnig glücklich, sie so zu sehen.

Tatsächlich habe ich mich bisher in keiner einzigen Sekunde zurück nach der Anfangszeit gesehnt.

Babys sind goldig, klar. Und die erste Zeit ist so magisch. Doch manchmal ist die Wolke der Erinnerung rosarot. Und das ist schön und gleichzeitig gefährlich. Weil sie uns manchmal vergessen lässt, was wir jetzt haben. Jetzt im Moment.

Wenn ich mir die Bilder von vor einem Jahr so ansehe, dann sehe ich nicht nur die aller goldigsten Babys, die kleinsten Füße der Welt und ganz viel Liebe, sondern sehe auch, was da noch war. Dass zwischen all der Verliebtheit, des magischen Kennenlernens und der Euphorie Gefühle wie Verzweiflung, Erschöpfung und Überforderung da waren.

Jetzt hab ich zwei 14 Monate alte Knirpse, die mich verdammt glücklich machen mit ihren verrückten Ideen, ihren ersten Schritten und ihrem 7- Zahn-Lachen. Und neben ihrem Großwerden gewinne ich Freiheiten für mich zurück, die mir so viel bedeuten.

Ist nicht irgendwie jede Phase magisch?

Ich freu mich auf alles mit ihnen.

Auch auf den nächsten Geburtstag. Und auf den übernächsten…

 

Montag, 6.30 Uhr

Montag, 6.30 Uhr

Montag, 6.30 Uhr. Er gibt uns allen einen Kuss und zieht die Tür hinter sich zu. Da sitzen wir nun, wir drei. Vor uns ein langer Tag, hinter uns ein schönes Wochenende zu viert.

Schon Sonntagmittags- zuverlässig ab drei, wird meine Laune oft schlechter, weil unsere gemeinsame Zeit endet und mir das jedes Mal einen Stich versetzt. Gerne gesellt sich dann auch ein ungutes Gefühl in meiner Magengegend dazu, ein kleines Angstbauweh, welches mir zeigt: ist schon ne Monsteraufgabe, so allein. Ich hab Respekt vor ihr, immer wieder. Auch wenn ich weiß, dass ich´s stemme und es immer irgendwie geht.

Elternsein sollte doch ein gemeinsames Ding sein. Nicht nur zur kurzen Funtime am Abend oder am Wochenende. Nicht nur weils einfach mehr Spaß macht, sondern weil es- wie ich finde- absolut notwendig ist.

Ich finde einfach, ein Kind ist keine Aufgabe für eine Person allein. Und auch wenn man´s stemmt und es irgendwie schon hinkriegt- da bleibt so viel auf der Strecke. Vielleicht man selbst am aller meisten. Ich wünsche mir so sehr Bedingungen, die es uns Familien ermöglichen, mehr Zeit miteinander zu verbringen. Dass wir die Entwicklung unserer Kinder gemeinsam begleiten und uns gegenseitig Halt geben können. Ich wünsche mir so sehr, dass wir viel mehr von der Zeit, die einfach so schnell vergeht, zusammen verbringen.

Denn zu zweit ist alles es so viel leichter. Und schöner.Nicht nur für uns, auch für unsere Kinder.

 

Montag, 6.30 Uhr. Er gibt uns allen einen Kuss und zieht die Tür hinter sich zu. Da sitzen wir nun, wir drei. Vor uns ein langer Tag, hinter uns ein schönes Wochenende zu viert.

Schon Sonntagmittags- zuverlässig ab drei, wird meine Laune oft schlechter, weil unsere gemeinsame Zeit endet und mir das jedes Mal einen Stich versetzt. Gerne gesellt sich dann auch ein ungutes Gefühl in meiner Magengegend dazu, ein kleines Angstbauweh, welches mir zeigt: ist schon ne Monsteraufgabe, so allein. Ich hab Respekt vor ihr, immer wieder. Auch wenn ich weiß, dass ich´s stemme und es immer irgendwie geht.

Elternsein sollte doch ein gemeinsames Ding sein. Nicht nur zur kurzen Funtime am Abend oder am Wochenende. Nicht nur weils einfach mehr Spaß macht, sondern weil es- wie ich finde- absolut notwendig ist.

Ich finde einfach, ein Kind ist keine Aufgabe für eine Person allein. Und auch wenn man´s stemmt und es irgendwie schon hinkriegt- da bleibt so viel auf der Strecke. Vielleicht man selbst am aller meisten. Ich wünsche mir so sehr Bedingungen, die es uns Familien ermöglichen, mehr Zeit miteinander zu verbringen. Dass wir die Entwicklung unserer Kinder gemeinsam begleiten und uns gegenseitig Halt geben können. Ich wünsche mir so sehr, dass wir viel mehr von der Zeit, die einfach so schnell vergeht, zusammen verbringen.

Denn zu zweit ist alles es so viel leichter. Und schöner.Nicht nur für uns, auch für unsere Kinder.

 

Immernoch ich.

Immernoch ich.

Vieles hat sich seit der Geburt meiner Kinder verändert. Eigentlich alles, um genau zu sein. Mein Tages-und Nachtrhythmus, meine Gedanken, meine Beziehungen. Was ich so treibe, über was ich mir Gedanken mache, wie viel ich schlafe, wann ich dusche, wie häufig ich Freunde sehe, wie viel Zeit für mich bleibt.
Auch wenn alles einmal kräftig durchgeschüttelt wurde, dann gibt es da doch etwas, das gleich geblieben ist: Ich.
Ich bin jetzt Mama, aber ich bin immer noch ich. Mit meinen Stärken und Schwächen. Meinen Bedürfnissen, Interessen und Wünschen. Mit meinen Träumen, meinen wunden Punkten, meiner Freiheitsliebe. Ich lieb´s immer noch unterwegs zu sein und unter Menschen. Und auch mal ganz allein. Jede Zeit, die ich dazu habe, koste ich aus. Ich bin immernoch Freundin, Partnerin, Schwester, Tochter, Enkelin. Immer noch unerträglich bei zu wenig Schlaf, Träumerin und Liebhaberin von Abwechslung. Ich liebs immer noch zu tanzen, die Musik aufzudrehen und ich bin immer noch wahnsinnig ungeduldig. Und mein Dickkopf muss gerade auch durch eine harte Schule, da gibt es jetzt nämlich ein paar mehr davon zu Hause.
Das Mamasein ist ein Teil von mir. Ein großer Teil. Aber eben ein Teil. Er macht mich nicht komplett aus und das ist gut so. Ich bin erleichtert, dass das so ist. Dass ich zwischen all dem Babytrubel und der Babyliebe auch noch ein Herz für mich habe. Für mich selbst, meine Freunde, meine Familie und meine Interessen. Mich trieb monatelang der Gedanke um, dass ich mich selbst so verändern werde, dass ich mich- und dass mich andere- nicht mehr wieder erkennen. Dass ich mich auflöse und die Geburt gleichzeitig der Abschied meines bisherigen Lebens bedeuten würde. Ja, ich kann es nicht leugnen: Meine Selbstbestimmtheit musste ich ziehen lassen. Mein neun-Stunden-Schlaf, meine Spontanität, meine Morningroutine, mein Serienmarathon und die durchfeierten Nächte auch.
Vieles ist anders. Aber ich bin noch da. Immer noch Lea. Ich bin jetzt Mama, aber ich bin immer noch ich.

Vieles hat sich seit der Geburt meiner Kinder verändert. Eigentlich alles, um genau zu sein. Mein Tages-und Nachtrhythmus, meine Gedanken, meine Beziehungen. Was ich so treibe, über was ich mir Gedanken mache, wie viel ich schlafe, wann ich dusche, wie häufig ich Freunde sehe, wie viel Zeit für mich bleibt.
Auch wenn alles einmal kräftig durchgeschüttelt wurde, dann gibt es da doch etwas, das gleich geblieben ist: Ich.
Ich bin jetzt Mama, aber ich bin immer noch ich. Mit meinen Stärken und Schwächen. Meinen Bedürfnissen, Interessen und Wünschen. Mit meinen Träumen, meinen wunden Punkten, meiner Freiheitsliebe. Ich lieb´s immer noch unterwegs zu sein und unter Menschen. Und auch mal ganz allein. Jede Zeit, die ich dazu habe, koste ich aus. Ich bin immernoch Freundin, Partnerin, Schwester, Tochter, Enkelin. Immer noch unerträglich bei zu wenig Schlaf, Träumerin und Liebhaberin von Abwechslung. Ich liebs immer noch zu tanzen, die Musik aufzudrehen und ich bin immer noch wahnsinnig ungeduldig. Und mein Dickkopf muss gerade auch durch eine harte Schule, da gibt es jetzt nämlich ein paar mehr davon zu Hause.
Das Mamasein ist ein Teil von mir. Ein großer Teil. Aber eben ein Teil. Er macht mich nicht komplett aus und das ist gut so. Ich bin erleichtert, dass das so ist. Dass ich zwischen all dem Babytrubel und der Babyliebe auch noch ein Herz für mich habe. Für mich selbst, meine Freunde, meine Familie und meine Interessen. Mich trieb monatelang der Gedanke um, dass ich mich selbst so verändern werde, dass ich mich- und dass mich andere- nicht mehr wieder erkennen. Dass ich mich auflöse und die Geburt gleichzeitig der Abschied meines bisherigen Lebens bedeuten würde. Ja, ich kann es nicht leugnen: Meine Selbstbestimmtheit musste ich ziehen lassen. Mein neun-Stunden-Schlaf, meine Spontanität, meine Morningroutine, mein Serienmarathon und die durchfeierten Nächte auch.
Vieles ist anders. Aber ich bin noch da. Immer noch Lea. Ich bin jetzt Mama, aber ich bin immer noch ich.