
Ich dachte, ich werde es lieben. Jeden Tag & rund um die Uhr

Ich dachte, ich werde es lieben. Jeden Tag & rund um die Uhr.
Ich dachte nicht, dass Überforderung und Unterforderung so nah beieinanderliegen können und dass sich Tage ziehen können wie Kaugummi.
Ich dachte nicht, dass ich mich einsam fühlen werde, trotz Babys, die mich brauchen und ich mich an manchen Tagen auch eingesperrt fühlen werde wie ein Tiger im Käfig, der sich nach Freiheit sehnt.
Ich dachte nicht, dass ich so viele Gefühle auf einmal haben werde und dass das für mich alles zum Mamasein dazu gehört. Dass da so viel von allem ist- von all dem Schönen und all dem anderen.
Jetzt weiß ich es.
Ich weiß jetzt, dass ich manchmal auch gern nicht Mama wäre, schon gar nicht rund um die Uhr und dass einem trotz 24/7 Beschäftigung vieles fehlen kann.
Und wie sich die krasseste Vorfreude der Welt anfühlt, weil man so schnell vermisst.
Ich weiß jetzt, was damit gemeint ist, wenn gesagt wird: Die Tage sind lang, aber die Jahre sind kurz und das einen die Einsamkeit überfallen kann, obwohl man nie allein ist. Vielleicht gerade deshalb.
Ich weiß jetzt, dass mich nichts so schnell umhaut. Dass in mir Kräfte schlummern, von denen ich keinen blassen Schimmer hatte. Dass mit meinen Babys auch mein Mut geboren ist, der mich antreibt und mich stark macht.
Ich weiß jetzt, dass ich nicht so bin, wie ich es mir vorgestellt habe. Dass alles anders gekommen ist und trotzdem genau so richtig ist.
Ich weiß jetzt, dass mich das alles nicht zu einer besseren oder schlechteren Mama macht. Dass das alles dazugehören darf.
Ich weiß jetzt, dass ich nicht schnell hinterher schieben muss, wie sehr ich meine Kinder liebe.
Weil´s klar ist.
Liebe hat nicht immer mit Glücksgefühlen zu tun. Manchmal ist sie so stark, dass sie einen umhaut und manchmal ist sie leise im Hintergrund.
Sie ist da und sie wird bleiben, egal wie schwer es auch manchmal ist.



Ich dachte, ich werde es lieben. Jeden Tag & rund um die Uhr.
Ich dachte nicht, dass Überforderung und Unterforderung so nah beieinanderliegen können und dass sich Tage ziehen können wie Kaugummi.
Ich dachte nicht, dass ich mich einsam fühlen werde, trotz Babys, die mich brauchen und ich mich an manchen Tagen auch eingesperrt fühlen werde wie ein Tiger im Käfig, der sich nach Freiheit sehnt.
Ich dachte nicht, dass ich so viele Gefühle auf einmal haben werde und dass das für mich alles zum Mamasein dazu gehört. Dass da so viel von allem ist- von all dem Schönen und all dem anderen.
Jetzt weiß ich es.
Ich weiß jetzt, dass ich manchmal auch gern nicht Mama wäre, schon gar nicht rund um die Uhr und dass einem trotz 24/7 Beschäftigung vieles fehlen kann.
Und wie sich die krasseste Vorfreude der Welt anfühlt, weil man so schnell vermisst.
Ich weiß jetzt, was damit gemeint ist, wenn gesagt wird: Die Tage sind lang, aber die Jahre sind kurz und das einen die Einsamkeit überfallen kann, obwohl man nie allein ist. Vielleicht gerade deshalb.
Ich weiß jetzt, dass mich nichts so schnell umhaut. Dass in mir Kräfte schlummern, von denen ich keinen blassen Schimmer hatte. Dass mit meinen Babys auch mein Mut geboren ist, der mich antreibt und mich stark macht.
Ich weiß jetzt, dass ich nicht so bin, wie ich es mir vorgestellt habe. Dass alles anders gekommen ist und trotzdem genau so richtig ist.
Ich weiß jetzt, dass mich das alles nicht zu einer besseren oder schlechteren Mama macht. Dass das alles dazugehören darf.
Ich weiß jetzt, dass ich nicht schnell hinterher schieben muss, wie sehr ich meine Kinder liebe.
Weil´s klar ist.
Liebe hat nicht immer mit Glücksgefühlen zu tun. Manchmal ist sie so stark, dass sie einen umhaut und manchmal ist sie leise im Hintergrund.
Sie ist da und sie wird bleiben, egal wie schwer es auch manchmal ist.