Beißen, Kreischen, Kratzen. Was tun?

Beißen, Kreischen, Kratzen. Was tun?

Es ist wirklich eine Herausforderung für alle Beteiligten. Doch eines mal vorab: Es ist ganz normal. Und wichtig: Die Kleinen üben sich im Sozialverhalten, zeigen auf, wo ihre Grenzen liegen und bemerken die der anderen. „Komm mir nicht zu nah” ist einfach schwer zu sagen als kleiner Windelpupser. Da werden andere Formen gefunden und nicht selten kommt es genau dann zu beißen, kreischen und kratzen. Unsere Kleinen erproben auch, welche Formen es von Nähe gibt, denn beißen kann auch heißen: Ich hab dich zum Fressen gern!

Wir sind es, die unseren Kindern dabei helfen können, angemessene Umgangsweisen mit Gefühlen zu finden, indem wir sie beobachten und dabei unterstützen, ihre Emotionen zu regulieren. Indem wir vorleben, welche Handlungsoptionen es noch gibt.

Am besten gelingt dass, wenn wir verstehen, wie unsere Kinder in welchen Situationen reagieren. Um so- schon bevor es zu einem solchen Verhalten kommt- für Entspannung zu sorgen. Kann es vielleicht sein, dass immer gebissen wird, wenn ein Kind Ruhe sucht und dabei gestört wird? Kommt es dazu, wenn Hunger oder Müdigkeit eine Rolle spielen? Kann überschüssige Energie der Grund sein? Oder Überforderung?

Wenn wir unsere Zwerge gut beobachten, lernen wir sie zu verstehen und auch vorzubeugen, bevor Situationen eskalieren. Beobachten wir zum Beispiel, dass die Kinder sich „zu nahe kommen“ können ausreichend Ruhezeiten und Rückzugsorte helfen, Anspannung loszuwerden. Sind sie voller Energie, helfen Beschäftigungen, bei denen sich die Zwerge sich richtig austoben können. Wird kuscheln mit beißen verwechselt? Dann wird eben auf dem Schoß ein Buch angeschaut oder das Kind so getragen und gekuschelt, dass es nicht zubeißen kann. Wir können nach Alternativen suchen und somit ganz automatisch damit aufhören, die „geeignete Strafen“ finden zu wollen.

Auch wenn wir noch so gut aufpassen: Es passiert. Ein klares „Nein“ oder „Aua“ reichen aus. Dann wird getröstet, wer getröstet werden muss. Und weiter geht´s. Bis(s) zum nächsten Mal. Üben heißt halt Wiederholung.

Es ist eine anstrengende Phase, verdammt anstrengend. Aber das Gute an Phasen? Sie gehen vorbei. Und sehen wir´s mal so: Andere Kids lernen Sozialverhalten in der Krabbelgruppe, im Musikgarten oder in der KiTa- unsere direkt von Anfang an, 24/7 zu Hause. Was das heißt?

Wir haben´s schneller hinter uns.

Es ist wirklich eine Herausforderung, für alle Beteiligten. Doch eines mal vorab: Es ist ganz normal. Und wichtig: Die Kleinen üben sich im Sozialverhalten, zeigen auf, wo ihre Grenzen liegen und bemerken die der anderen. „Komm mir nicht zu nah“ ist einfach schwer zu sagen als kleiner Windelpupser. Da werden andere Formen gefunden und nicht selten kommt es genau dann zu beißen, kreischen und kratzen. Unsere Kleinen erproben auch, welche Formen es von Nähe gibt, denn beißen kann auch heißen: Ich hab dich zum Fressen gern!

Wir sind es, die unseren Kindern dabei helfen können, angemessene Umgangsweisen mit Gefühlen zu finden, indem wir sie beobachten und dabei unterstützen, ihre Emotionen zu regulieren. Indem wir vorleben, welche Handlungsoptionen es noch gibt.

Am besten gelingt dass, wenn wir verstehen, wie unsere Kinder in welchen Situationen reagieren. Um so- schon bevor es zu einem solchen Verhalten kommt- für Entspannung zu sorgen. Kann es vielleicht sein, dass immer gebissen wird, wenn ein Kind Ruhe sucht und dabei gestört wird? Kommt es dazu, wenn Hunger oder Müdigkeit eine Rolle spielen? Kann überschüssige Energie der Grund sein? Oder Überforderung?

Wenn wir unsere Zwerge gut beobachten, lernen wir sie zu verstehen und auch vorzubeugen, bevor Situationen eskalieren. Beobachten wir zum Beispiel, dass die Kinder sich „zu nahe kommen“ können ausreichend Ruhezeiten und Rückzugsorte helfen, Anspannung loszuwerden. Sind sie voller Energie, helfen Beschäftigungen, bei denen sich die Zwerge sich richtig austoben können. Wird kuscheln mit beißen verwechselt? Dann wird eben auf dem Schoß ein Buch angeschaut oder das Kind so getragen und gekuschelt, dass es nicht zubeißen kann. Wir können nach Alternativen suchen und somit ganz automatisch damit aufhören, die „geeignete Strafen“ finden zu wollen.

Auch wenn wir noch so gut aufpassen: Es passiert. Ein klares „Nein“ oder „Aua“ reichen aus. Dann wird getröstet, wer getröstet werden muss. Und weiter geht´s. Bis(s) zum nächsten Mal. Üben heißt halt Wiederholung.

Es ist eine anstrengende Phase, verdammt anstrengend. Aber das Gute an Phasen? Sie gehen vorbei. Und sehen wir´s mal so: Andere Kids lernen Sozialverhalten in der Krabbelgruppe, im Musikgarten oder in der KiTa- unsere direkt von Anfang an, 24/7 zu Hause. Was das heißt?

Wir haben´s schneller hinter uns.

Zahnen mal zwei. 10 Tipps zur Schmerzlinderung.

Zahnen mal zwei. 10 Tipps zur Schmerzlinderung.

– Körpernähe

Alles ist besser und erträglicher, wenn wir jemanden zum Kuscheln haben. Also ab auf den Arm oder in die Trage. Hilft fast immer.

– Globuli

Gibt´s in der Apotheke und/ oder manchen Drogeriemärkten. Die Anzahl der angegeben Kügelchen seitlich in den Mund legen oder auflösen und mit dem Löffel geben.

– Bernsteinkette

Seit Jahrhunderten wird Bernstein Heilkräfte nachgesagt. Vielleicht helfen sie ja auch beim Zahnen. Wieso nicht versuchen, schaden wird es jedenfalls nicht. Aber Vorsicht: Meine beiden haben sich irgendwann gegenseitig an der Kette gezogen- daher mussten wir sie wieder abschaffen. Auch kann sie reißen oder das Kind hängenbleiben.

– Schnuller

Das schnullern und darauf herumkauen hat meinen beiden geholfen, sich zu beruhigen und ihren Schmerz etwas zu lindern. Ein Schnuller aus dem Kühlschrank wirkt manchmal Wunder!

kalter Waschlappen

Nehme einen sauberen Waschlappen und tauche ihn in kaltes Wasser oder lege ihn in den Kühlschrank. Wenn er schön kalt ist kannst du ihm deinem Baby zum darauf herumkauen geben.

– Flasche geben oder stillen

Oft kann es helfen, wenn dein Baby etwas trinkt, um das unangenehme Gefühl im Mund loszuwerden. 

– Ablenkung

Rausgehen, frische Luft und spannendes beobachten. Lässt manchmal den Zahnschmerz einfach kurz vergessen.

– Zahnfleischmassage

Mit gründlich gewaschenen Fingern vorsichtig das Zahnfleisch in kreisförmigen Bewegungen massieren.

– für die Eltern

die Phase geht vorbei. Es kommen immer, immer wieder angenehmere Tage. Durchatmen. Und Hilfe zulassen, jeder braucht Pausen. Ihr schafft das!

– Schmerzmittel

wenn gar nichts mehr hilft: Es gibt verschiedene Medikamente (auch auf pflanzlicher Basis), die Linderung verschaffen. Mit der Kinderärztin oder dem Kinderarzt abklären.

 

 

– Körpernähe

Alles ist besser und erträglicher, wenn wir jemanden zum Kuscheln haben. Also ab auf den Arm oder in die Trage. Hilft fast immer.

– Globuli

Gibt´s in der Apotheke und/ oder manchen Drogeriemärkten. Die Anzahl der angegeben Kügelchen seitlich in den Mund legen oder auflösen und mit dem Löffel geben.

– Bernsteinkette

Seit Jahrhunderten wird Bernstein Heilkräfte nachgesagt. Vielleicht helfen sie ja auch beim Zahnen. Wieso nicht versuchen, schaden wird es jedenfalls nicht. Aber Vorsicht: Meine beiden haben sich irgendwann gegenseitig an der Kette gezogen- daher mussten wir sie wieder abschaffen. Auch kann sie reißen oder das Kind hängenbleiben.

– Schnuller

Das schnullern und darauf herumkauen hat meinen beiden geholfen, sich zu beruhigen und ihren Schmerz etwas zu lindern. Ein Schnuller aus dem Kühlschrank wirkt manchmal Wunder!

kalter Waschlappen

Nehme einen sauberen Waschlappen und tauche ihn in kaltes Wasser oder lege ihn in den Kühlschrank. Wenn er schön kalt ist kannst du ihm deinem Baby zum darauf herumkauen geben.

– Flasche geben oder stillen

Oft kann es helfen, wenn dein Baby etwas trinkt, um das unangenehme Gefühl im Mund loszuwerden. 

– Ablenkung

Rausgehen, frische Luft und spannendes beobachten. Lässt manchmal den Zahnschmerz einfach kurz vergessen.

– Zahnfleischmassage

Mit gründlich gewaschenen Fingern vorsichtig das Zahnfleisch in kreisförmigen Bewegungen massieren.

– für die Eltern

die Phase geht vorbei. Es kommen immer, immer wieder angenehmere Tage. Durchatmen. Und Hilfe zulassen, jeder braucht Pausen. Ihr schafft das!

– Schmerzmittel

wenn gar nichts mehr hilft: Es gibt verschiedene Medikamente (auch auf pflanzlicher Basis), die Linderung verschaffen. Mit der Kinderärztin oder dem Kinderarzt abklären.

 

 

Diese 12 Dinge haben mir geholfen, die Zeit im Krankenhaus gut zu überstehen

Diese 12 Dinge haben mir geholfen, die Zeit im Krankenhaus gut zu überstehen

Um ehrlich zu sein: Ich habe nicht damit gerechnet. Für mich war klar, dass wir spätestens nach vier Tagen das Krankenhaus verlassen- zu viert. Es kam anders.. Ja, es gibt sie: Zwillinge, die lange ausgetragen werden, natürlich entbunden und Familien, die nach wenigen Stunden das Krankenhaus verlassen. Wir gehörten nicht dazu. Meine Zwillinge wurden in der 37. Woche per geplantem Kaiserschnitt geholt und aufgrund von Anpassungsproblemen mussten wir zwei Wochen auf der Intensivstation mit ihnen bleiben. Auch wenn es nur „leichte“ Anpassungschwierigkeiten waren, kann man von keiner schönen Zeit nach der Entbindung sprechen. Ich hatte mich sehr auf eine intensive und innige Familienzeit im Wochenbett gefreut. Der ständige Trubel, die vielen Untersuchungen und in erster Linie natürlich die Sorge um meine Babys setzten mir sehr zu.

Auch wenn sich diese Zeit nicht schön reden lässt, hätte es mir geholfen, mich vorher mit verschiedenen Eventualitäten auseinanderzusetzen und mich darauf vorzubereiten, dass wir vielleicht doch bleiben müssen.

Im Nachhinein kann ich sagen, dass mir diese 12 Dinge geholfen haben, die Zeit im Krankenhaus gut zu überstehen:

  • ein Wohlfühlgegenstand, der an zu Hause erinnert. Ich hatte ein kleines Aromaöl bei mir, an dem ich zwischendurch geschnuppert habe. Das hat so gutgetan.
  • einmal täglich raus gehen, auch wenn man die Babys am liebsten rund um die Uhr bei sich hätte. Die frische Luft und der Tapetenwechsel geben neue Energie, von der man in dieser Zeit nicht genug haben kann.
  • gemütliche Klamotten!
  • dem Krankenhauspersonal klar sagen, was man möchte/ nicht möchte. Scheut euch nicht davor, die fünfte Stillberatung abzulehnen, solltet ihr euch sicher fühlen oder bittet um Privatsphäre, wenn ihr einen Moment ungestört sein möchtet.
  • kleine Essenslieferungen zwischendurch haben mich gerettet- mal etwas anders wie Krankenhausfood tut so gut!
  • mir die Zeit für eine ordentliche Dusche zu nehmen, mich einzucremen. Diese kleinen Selfcaremomente waren nach der Entbindung eine Wohltat für mich. Man sollte sich selbst nicht vergessen, schließlich hat man vor kurzer Zeit ZWEI Menschen zur Welt gebracht. Ihr habt jedes Recht, euch Gutes zu tun.
  • die Nächte im Krankenhaus habe ich mir mit den Schwestern geteilt. So konnte ich vier Stunden am Stück schlafen, was ich unbedingt gebraucht habe, um bei Kräften zu bleiben. Scheut euch nicht davor, nach Unterstützung zu fragen.
  • Gefühle müssen raus. Egal wo, egal wann und wer anwesend ist. Wenige Tage nach der Geburt hatte ich einen meiner größten Heulkrämpfe überhaupt. Zwei Schwestern, eine Stillberaterin und ein Arzt standen um mich herum. Die kennen das. Und ganz ehrlich? Ist auch egal, wenn nicht. Das Hormonchaos macht eben auch nicht halt im Krankenhaus.
  • Fragt nach. Egal wie oft und wann. Es sind eure Kinder. Wenn ihr etwas nicht versteht oder etwas hinterfragt: Ihr habt jedes Recht dazu, auch hundert Mal zu fragen!
  • Mein Handy war die meiste Zeit aus. Und wenn ich´s dann doch mal angemacht habe, dann hatte ich nur Kontakt zu Menschen, die mir in dieser Zeit gut getan haben. Viele werden neugierig sein, viele Nachrichten und Anrufe werden eintrudeln. Spüre in dich hinein, von wem du wirklich hören möchtest. Alle anderen sind egal.
  • Auch wenn das Setting wirklich nicht cozy ist, nutzt jede Gelegenheit zum Kuscheln. Der Körperkontakt zu den Babys tut so gut (so viel und so bald wie möglich).Vergesst auch euch als Paar nicht. Auch wenn sich´s etwas komisch anfühlt, zusammen im Krankenhausbett zu liegen und zu kuscheln: Go for it!
  • Manchmal habe ich zu einem Thema fünf Meinungen bekommen. Vor allem was das Stillen anging. Versucht, auf euer eigenes Gefühl und eure eigene Stimme zu hören. Auch wenn du zum ersten Mal Mama geworden bist: Du wirst spüren, was sich falsch und was sich richtig für Dich und dein Baby anfühlt.

 

Um ehrlich zu sein: Ich habe nicht damit gerechnet. Für mich war klar, dass wir spätestens nach vier Tagen das Krankenhaus verlassen- zu viert. Es kam anders.. Ja, es gibt sie: Zwillinge, die lange ausgetragen werden, natürlich entbunden und Familien, die nach wenigen Stunden das Krankenhaus verlassen. Wir gehörten nicht dazu. Meine Zwillinge wurden in der 37. Woche per geplantem Kaiserschnitt geholt und aufgrund von Anpassungsproblemen mussten wir zwei Wochen auf der Intensivstation mit ihnen bleiben. Auch wenn es nur „leichte“ Anpassungschwierigkeiten waren, kann man von keiner schönen Zeit nach der Entbindung sprechen. Ich hatte mich sehr auf eine intensive und innige Familienzeit im Wochenbett gefreut. Der ständige Trubel, die vielen Untersuchungen und in erster Linie natürlich die Sorge um meine Babys setzten mir sehr zu.

Auch wenn sich diese Zeit nicht schön reden lässt, hätte es mir geholfen, mich vorher mit verschiedenen Eventualitäten auseinanderzusetzen und mich darauf vorzubereiten, dass wir vielleicht doch bleiben müssen.

Im Nachhinein kann ich sagen, dass mir diese zehn Dinge geholfen haben, die Zeit im Krankenhaus gut zu überstehen:

  • ein Wohlfühlgegenstand, der euch an zu Hause erinnert. Ich hatte ein kleines Aromaöl bei mir, an dem ich zwischendurch geschnuppert habe. Das hat so gutgetan.
  • einmal täglich raus gehen, auch wenn man die Babys am liebsten rund um die Uhr bei sich hätte. Die frische Luft und der Tapetenwechsel geben neue Energie, von der man in dieser Zeit nicht genug haben kann.
  • gemütliche Klamotten!
  • dem Krankenhauspersonal klar sagen, was man möchte/ nicht möchte. Scheut euch nicht davor, die fünfte Stillberatung abzulehnen, solltet ihr euch sicher fühlen oder bittet um Privatsphäre, wenn ihr einen Moment ungestört sein möchtet.
  • kleine Essenslieferungen zwischen durch haben mich gerettet- mal etwas anders wie Krankenhausfood tut so gut!
  • mir die Zeit für eine ordentliche Dusche zu nehmen, mich einzucremen. Diese kleinen Selfcaremomente waren nach der Entbindung eine Wohltat für mich. Man sollte sich selbst nicht vergessen, schließlich hat man vor kurzer Zeit ZWEI Menschen zur Welt gebracht. Ihr habt jedes Recht, euch Gutes zu tun.
  • die Nächte im Krankenhaus habe ich mir mit den Schwestern geteilt. So konnte ich vier Stunden am Stück schlafen, was ich unbedingt gebraucht habe, um bei Kräften zu bleiben. Scheut euch nicht davor, nach Unterstützung zu fragen.
  • Gefühle müssen raus. Egal wo, egal wann und wer anwesend ist. Wenige Tage nach der Geburt hatte ich einen meiner größten Heulkrämpfe überhaupt. Zwei Schwestern, eine Stillberaterin und ein Arzt standen um mich herum. Die kennen das. Und ganz ehrlich? Ist auch egal, wenn nicht. Das Hormonchaos macht eben auch nicht halt im Krankenhaus.
  • Fragt nach. Egal wie oft und wann. Es sind eure Kinder. Wenn ihr etwas nicht versteht oder etwas hinterfragt: Ihr habt jedes Recht dazu, auch hundert Mal zu fragen!
  • Mein Handy war die meiste Zeit aus. Und wenn ich´s dann doch mal angemacht habe, dann hatte ich nur Kontakt zu Menschen, die mir in dieser Zeit gut getan haben. Viele werden neugierig sein, viele Nachrichten und Anrufe werden eintrudeln. Spüre in dich hinein, von wem du wirklich hören möchtest. Alle anderen sind egal.
  • Auch wenn das Setting wirklich nicht cozy ist, nutzt jede Gelegenheit zum Kuscheln. Der Körperkontakt zu den Babys tut so gut (so viel und so bald wie möglich).Vergesst auch euch als Paar nicht. Auch wenn sich´s etwas komisch anfühlt, zusammen im Krankenhausbett zu liegen und zu kuscheln: Go for it!
  • Manchmal habe ich zu einem Thema fünf Meinungen bekommen. Vor allem was das Stillen anging. Versucht, auf euer eigenes Gefühl und eure eigene Stimme zu hören. Auch wenn du zum ersten Mal Mama geworden bist: Du wirst spüren, was sich falsch und was sich richtig für Dich und dein Baby anfühlt.

Beide weinen- Teil 2

Beide weinen- Teil 2

Mein persönlicher Stressmoment hoch hundert: Beide schreien und stecken sich immer wieder damit an. Als Zwillingsmama ist dies aber eine Situation, die vorkommt und mit der man umgehen muss, ob man will oder nicht. Es gibt aber Dinge, die dabei helfen.

Überlege, in welchen Situationen es dazu kommt, dass beide weinen. Sind es immer Ähnliche, lässt sich vielleicht ein Muster erkennen? Wie lassen sich diese vielleicht anders gestalten?

Was mir hilft, ist den beiden immer einen Schritt voraus zu sein. Den Brei vor dem Aufwachen fertig gekocht haben, als Übergang Snacks anzubieten, vor der großen Müdigkeit bereits das Schlafritual einläuten- nicht erst, wenn die Stimmung bereits kippt.

Überlege, was deine beiden besonders mögen und welche Dinge es sind, die ihre Aufmerksamkeit erregen. Damit lässt sich manchmal gut ablenken. Meine lieben Musik und tanzen- ganz oft hilft dies, wenn die Stimmung schlechter wird. Und manchmal hilft einfach nur eins: Körperkontakt. Nicht easy, wenn beide gleichzeitig getragen werden möchten. Die Trage ist wirklich Gold wert. Meistens kommt da einer rein, den anderen klemme ich mir unter den Arm. Dann gibt es den Schnuller und wir laufen etwas durch die Wohnung oder schauen aus dem Fenster.

Am allerwichtigsten ist es, selbst ruhig zu bleiben. Meines Erachtens nach auch die allergrößte Challenge. Denn wer ist denn wirklich tiefenentspannt, bei zwei brüllenden Babys? Was mir hilft, ist einen Plan zu haben, damit ich nicht selbst richtig in Stress komme. Was mache ich als Nächstes, was hilft normalerweise? Und zu wissen, wo ich die Dinge finde, damit ich nicht erst noch suchen muss. Schnuller, Trage, Lieblingsspielzeug- alles parat haben, damit ich nicht auch noch hektisch durch die Wohnung rennen muss.

Manchmal hilft scheinbar nichts und es kommt einfach darauf an, die Situation gemeinsam miteinander auszuhalten. Das Babys weinen, ist ganz normal. Es ist einfach im Doppelpack sehr schwer auszuhalten, vielleicht manchmal sogar schwieriger für uns Großen. Was mich ungemein beruhigt: Wenn es einem der beiden wirklich schlecht geht, merkt der andere das sofort und nimmt sich zurück. Meistens ist es also nichts dramatisches, wenn beide richtig loslegen. Also: Versuche zu atmen. Es geht vorbei. Meistens so schnell, wies auch gekommen ist.

 

Mein persönlicher Stressmoment hoch hundert: Beide schreien und stecken sich immer wieder damit an. Als Zwillingsmama ist dies aber eine Situation, die vorkommt und mit der man umgehen muss, ob man will oder nicht. Es gibt aber Dinge, die dabei helfen.

Überlege, in welchen Situationen es dazu kommt, dass beide weinen. Sind es immer Ähnliche, lässt sich vielleicht ein Muster erkennen? Wie lassen sich diese vielleicht anders gestalten?

Was mir hilft, ist den beiden immer einen Schritt voraus zu sein. Den Brei vor dem Aufwachen fertig gekocht haben, als Übergang Snacks anzubieten, vor der großen Müdigkeit bereits das Schlafritual einläuten- nicht erst, wenn die Stimmung bereits kippt.

Überlege, was deine beiden besonders mögen und welche Dinge es sind, die ihre Aufmerksamkeit erregen. Damit lässt sich manchmal gut ablenken. Meine lieben Musik und tanzen- ganz oft hilft dies, wenn die Stimmung schlechter wird. Und manchmal hilft einfach nur eins: Körperkontakt. Nicht easy, wenn beide gleichzeitig getragen werden möchten. Die Trage ist wirklich Gold wert. Meistens kommt da einer rein, den anderen klemme ich mir unter den Arm. Dann gibt es den Schnuller und wir laufen etwas durch die Wohnung oder schauen aus dem Fenster.

Am allerwichtigsten ist es, selbst ruhig zu bleiben. Meines Erachtens nach auch die allergrößte Challenge. Denn wer ist denn wirklich tiefenentspannt, bei zwei brüllenden Babys? Was mir hilft, ist einen Plan zu haben, damit ich nicht selbst richtig in Stress komme. Was mache ich als Nächstes, was hilft normalerweise? Und zu wissen, wo ich die Dinge finde, damit ich nicht erst noch suchen muss. Schnuller, Trage, Lieblingsspielzeug- alles parat haben, damit ich nicht auch noch hektisch durch die Wohnung rennen muss.

Manchmal hilft scheinbar nichts und es kommt einfach darauf an, die Situation gemeinsam miteinander auszuhalten. Das Babys weinen, ist ganz normal. Es ist einfach im Doppelpack sehr schwer auszuhalten, vielleicht manchmal sogar schwieriger für uns Großen. Was mich ungemein beruhigt: Wenn es einem der beiden wirklich schlecht geht, merkt der andere das sofort und nimmt sich zurück. Meistens ist es also nichts dramatisches, wenn beide richtig loslegen. Also: Versuche zu atmen. Es geht vorbei. Meistens so schnell, wies auch gekommen ist.

 

Möbel, Wickelutensilien & was man noch braucht

Möbel, Wickelutensilien & was man noch braucht

Ab der 20.Woche bekam ich regelmäßige Schweißausbrüche, sobald ich an die vielen Anschaffungen dachte, die auf uns zukommen würden. Doch ich kann euch beruhigen- man benötigt bei weitem nicht so viel, wie man annimmt. Diese Dinge haben uns für die erste Zeit völlig ausgereicht:

Möbel

Wickelkommode

Unserem Rücken zuliebe haben wir uns selbst eine Kommode gebastelt, die auf unsere Körpergröße angepasst ist. Sie hat zwei große Schubladen und ein Fach für Windeln & Wickelutensilien.

Beistellbettchen

In das Babybay Maxi haben unsere beiden genau drei Wochen zusammen gepasst. Darum musste schnell ein neuer Plan her. Wir haben uns für zwei Beistellbettchen entschieden. Eines rechts, eines links am Bett, da die beiden getrennt sowieso besser schlafen.

Wippe(n)

Während dem Kochen, Duschen und einfach um ein Baby mal kurz zwischenzuparken- supergeschickt.

Federwiege

Am besten direkt die Federwiege für Zwillinge. Unsere haben stundenlang darin geschlafen. So so gut!

 

Draußen unterwegs

Zwillingskinderwagen

Wir haben uns für ein Modell entschieden, welches man zusammenschieben kann- somit kann er leichter transportiert  werden und passt durch manche Türen einfach besser durch. Wenn ich weiß, dass es eng werden könnte oder ein Baby   keine Lust auf den Wagen hat, dann kommen Trage und Kinderwagen einfach gleichzeitig zum Einsatz.

Babytragen

Nicht nur für den Spaziergang draußen, sondern auch in der Wohnung absolut praktisch. Man hat die Hände frei und kann – falls beide Babys quengeln- gut einen durch die Körpernähe beruhigen.

Kindersitze fürs Auto

Lammfelle für Kinderwagen

Kopfkissen als Decke für den Kinderwagen (falls es Winterbabys sind)

 

Pre/ Stillen

Flaschenwärmer

4-6 Flaschen

ggf. Milchpumpe

Lanolin Creme

Stillkissen

Während der Schwangerschaft hat es mir schon beim Schlafen gute Dienste geleistet. Später super als Anlegehilfe fürs Stillen.

 

Wickeln und Pflege

Babywanne oder geeigneter Wäschekorb

30-40 Mullwaschlappen zum Wickeln (falls man keine Feuchttücher benutzen möchte)

Wickelunterlage

Badezusatz, zum Beispiel Calendula Entspannungsbad von Weleda

Wundcreme

Wollfett (wirkt Wunder für den wunden Babypo!)

Haarbürste

Windeln, Windeln und noch mehr Windeln

Für den Anfang 5-6 Pakete in Größe 1, um über die erste Zeit zu kommen. Circa 20 Windeln täglich sollten eingeplant werden.

Wärmelampe

Gerade bei Frühchen und Winterbabys macht eine solche Lampe echt Sinn. Sie macht das Wickeln um einiges angenehmer für die Kleinen und wirkt vorbeugend gegen Erkältungen.

Nagelschere (extra für Babys aufgrund der weichen & empfindlichen Babynägel)

Windeleimer (keinen zu kleinen, schließlich sind es Windeln von zwei Babys)

10 Spucktücher

Sonstiges

Schnuller

Bei Babys mit großem Saugbedürfnis oder zur Beruhigung kann der Schnuller zum Alltagsretter werden. Dann am besten gleich mehrere davon anschaffen, da sie sich gerne mal in Luft auflösen.

Mobile

Nach wenigen Wochen schon schauen die Babys gerne Gegenstände an, die sich bewegen. Meine beiden sind absolute Mobilefans, sie liegen gerne darunter und beobachten es voller Hingabe.

zwei Wolldeckchen

zwei Pucktücher

Viele Babys genießen es sehr, anfangs eingepuckt zu werden. Dies gibt ihnen ein Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit.

zwei Bettschlangen

Auch wunderbar außerhalb des Bettchens, zum Beispiel auf dem Sofa oder auf der Spieldecke, einsetzbar. Das Baby genießt die Begrenzung, da dies an die Enge im Mutterleib erinnert.

 

 

Ab der 20.Woche bekam ich regelmäßige Schweißausbrüche, sobald ich an die vielen Anschaffungen dachte, die auf uns zukommen würden. Doch ich kann euch beruhigen- man benötigt bei weitem nicht so viel, wie man annimmt. Diese Dinge haben uns für die erste Zeit völlig ausgereicht:

Möbel

Wickelkommode

Unserem Rücken zuliebe haben wir uns selbst eine Kommode gebastelt, die auf unsere Körpergröße angepasst ist. Sie hat zwei große Schubladen und ein Fach für Windeln & Wickelutensilien.

Beistellbettchen

In das Babybay Maxi haben unsere beiden genau drei Wochen zusammen gepasst. Darum musste schnell ein neuer Plan her. Wir haben uns für zwei Beistellbettchen entschieden. Eines rechts, eines links am Bett, da die beiden getrennt sowieso besser schlafen.

Wippe(n)

Während dem Kochen, Duschen und einfach um ein Baby mal kurz zwischenzuparken- supergeschickt.

Federwiege

Am besten direkt die Federwiege für Zwillinge. Unsere haben stundenlang darin geschlafen. So so gut!

 

Draußen unterwegs

Zwillingskinderwagen

Wir haben uns für ein Modell entschieden, welches man zusammenschieben kann- somit kann er leichter transportiert  werden und passt durch manche Türen einfach besser durch. Wenn ich weiß, dass es eng werden könnte oder ein Baby   keine Lust auf den Wagen hat, dann kommen Trage und Kinderwagen einfach gleichzeitig zum Einsatz.

Babytragen

Nicht nur für den Spaziergang draußen, sondern auch in der Wohnung absolut praktisch. Man hat die Hände frei und kann – falls beide Babys quengeln- gut einen durch die Körpernähe beruhigen.

Kindersitze fürs Auto

Lammfelle für Kinderwagen

Kopfkissen als Decke für den Kinderwagen (falls es Winterbabys sind)

 

Pre/ Stillen

Flaschenwärmer

4-6 Flaschen

ggf. Milchpumpe

Lanolin Creme

Stillkissen

Während der Schwangerschaft hat es mir schon beim Schlafen gute Dienste geleistet. Später super als Anlegehilfe fürs Stillen.

 

Wickeln und Pflege

Babywanne oder geeigneter Wäschekorb

30-40 Mullwaschlappen zum Wickeln (falls man keine Feuchttücher benutzen möchte)

Wickelunterlage

Badezusatz, zum Beispiel Calendula Entspannungsbad von Weleda

Wundcreme

Wollfett (wirkt Wunder für den wunden Babypo!)

Haarbürste

Windeln, Windeln und noch mehr Windeln

Für den Anfang 5-6 Pakete in Größe 1, um über die erste Zeit zu kommen. Circa 20 Windeln täglich sollten eingeplant werden.

Wärmelampe

Gerade bei Frühchen und Winterbabys macht eine solche Lampe echt Sinn. Sie macht das Wickeln um einiges angenehmer für die Kleinen und wirkt vorbeugend gegen Erkältungen.

Nagelschere (extra für Babys aufgrund der weichen & empfindlichen Babynägel)

Windeleimer (keinen zu kleinen, schließlich sind es Windeln von zwei Babys)

10 Spucktücher

Sonstiges

Schnuller

Bei Babys mit großem Saugbedürfnis oder zur Beruhigung kann der Schnuller zum Alltagsretter werden. Dann am besten gleich mehrere davon anschaffen, da sie sich gerne mal in Luft auflösen.

Mobile

Nach wenigen Wochen schon schauen die Babys gerne Gegenstände an, die sich bewegen. Meine beiden sind absolute Mobilefans, sie liegen gerne darunter und beobachten es voller Hingabe.

zwei Wolldeckchen

zwei Pucktücher

Viele Babys genießen es sehr, anfangs eingepuckt zu werden. Dies gibt ihnen ein Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit.

zwei Bettschlangen

Auch wunderbar außerhalb des Bettchens, zum Beispiel auf dem Sofa oder auf der Spieldecke, einsetzbar. Das Baby genießt die Begrenzung, da dies an die Enge im Mutterleib erinnert.

 

 

Kleiderbasics, die man wirklich braucht

Kleiderbasics, die man wirklich braucht

Wir hatten uns vorgenommen, auf Schnickschnack zu verzichten und uns auf das Nötigste zu beschränken. Doch was braucht man wirklich für Zwillinge und wie viel davon? Ich war überfordert. 

Hier ein paar Basics, die für unsere Winterbabys wirklich Sinn gemacht haben:

8 Langarmbodys

4 Kurzarmbodys

4 Strumpfhosen

4 Schlafanzüge

6 Strampler

4 Strampelhosen

4 Jäckchen

2 Wollwalk Overalls

2 Wollseidemützchen für drinnen

2 Wollmützen für draußen

2 Schlafsäcke

Wir hatten uns vorgenommen, auf Schnickschnack zu verzichten und uns auf das Nötigste zu beschränken. Doch was braucht man wirklich für Zwillinge und wie viel davon? Ich war überfordert. 

Hier ein paar Basics, die für unsere Winterbabys wirklich Sinn gemacht haben:

8 Langarmbodys

4 Kurzarmbodys

4 Strumpfhosen

4 Schlafanzüge

6 Strampler

4 Strampelhosen

4 Jäckchen

2 Wollwalk Overalls

2 Wollseidemützchen für drinnen

2 Wollmützen für draußen

2 Schlafsäcke

Wir hatten uns vorgenommen, auf Schnickschnack zu verzichten und uns auf das Nötigste zu beschränken. Doch was braucht man wirklich für Zwillinge und wie viel davon? Ich war überfordert. 

Hier ein paar Basics, die für unsere Winterbabys wirklich Sinn gemacht haben:

8 Langarmbodys

4 Kurzarmbodys

4 Strumpfhosen

4 Schlafanzüge

6 Strampler

4 Strampelhosen

4 Jäckchen

2 Wollwalk Overalls

2 Wollseidemützchen für drinnen

2 Wollmützen für draußen

2 Schlafsäcke

Wir hatten uns vorgenommen, auf Schnickschnack zu verzichten und uns auf das Nötigste zu beschränken. Doch was braucht man wirklich für Zwillinge und wie viel davon? Ich war überfordert. 

Hier ein paar Basics, die für unsere Winterbabys wirklich Sinn gemacht haben:

8 Langarmbodys

4 Kurzarmbodys

4 Strumpfhosen

4 Schlafanzüge

6 Strampler

4 Strampelhosen

4 Jäckchen

2 Wollwalk Overalls

2 Wollseidemützchen für drinnen

2 Wollmützen für draußen

2 Schlafsäcke