Mein Herz

Mein Herz

Anfang des Jahres lächelte mich mein Sohn zum ersten Mal an. Eigentlich hatten wir sogar einen richtigen Lachflash zusammen. Zwei Wochen später stimmte der andere Zwerg mit ein.

Und ich dachte mir: Es geht nicht mehr süßer.

Bis sie zum ersten Mal ihre Fingerchen nach mir ausstreckten, sich kurze Zeit später gegenseitig entdeckten oder vor sich hin brabbelten.

Jedes Mal aufs Neue war ich mir sicher: Da ist keine Luft mehr nach oben auf der Cutenessskala. Mehr hält mein Herz nicht aus.

Jetzt gucken sie mit ihren breiverschmierten Gesichtchen durch die Gegend, ihnen entgeht nichts mehr und man kann so toll mit ihnen Quatsch machen. Sie sind so richtige Persönchen und ich finde es einfach großartig.

Dann stelle ich mir vor, wie mir bald zwei kleine Zähnchen entgegen blitzen, wie sie ihr erstes Wort sprechen oder anfangen zu krabbeln.
Und ich frage mich: Wann ist es soweit und mein Herz explodiert wirklich? ❤️

Anfang des Jahres lächelte mich mein Sohn zum ersten Mal an. Eigentlich hatten wir sogar einen richtigen Lachflash zusammen. Zwei Wochen später stimmte der andere Zwerg mit ein.

Und ich dachte mir: Es geht nicht mehr süßer.

Bis sie zum ersten Mal ihre Fingerchen nach mir ausstreckten, sich kurze Zeit später gegenseitig entdeckten oder vor sich hin brabbelten.

Jedes Mal aufs Neue war ich mir sicher: Da ist keine Luft mehr nach oben auf der Cutenessskala. Mehr hält mein Herz nicht aus.

Jetzt gucken sie mit ihren breiverschmierten Gesichtchen durch die Gegend, ihnen entgeht nichts mehr und man kann so toll mit ihnen Quatsch machen. Sie sind so richtige Persönchen und ich finde es einfach großartig.

Dann stelle ich mir vor, wie mir bald zwei kleine Zähnchen entgegen blitzen, wie sie ihr erstes Wort sprechen oder anfangen zu krabbeln.
Und ich frage mich: Wann ist es soweit und mein Herz explodiert wirklich? ❤️

“Warte mal ab!”

“Warte mal ab!”

Heute habe ich beim Einkaufen eine Mama mit ihrem zweijährigen Kind getroffen. Wir kamen ins Gespräch- wie eigentlich immer, wenn wir uns begegnen.
Sie fragte mich, wie unsere Nächte aktuell seien und ich habe ihr daraufhin sehr happy berichtet, dass meine Zwillinge seit kurzem durchschlafen.
Sie zog die Augenbrauen hoch, lächelte und meinte: “Jaa, aber sie zahnen ja auch noch nicht. Warte mal ab.”
Ich mag sie ja wirklich gern. Und wahrscheinlich hätte es mich auch nicht so genervt, wenn ich so oder so ähnliches nicht schon sehr häufig als Reaktion erlebt hätte.
Von Fremden, von Bekannten, von Freunden.
“Warte mal ab bis…du im 9. Monat bist, seine Elternzeit vorbei ist, sie zahnen, sie mobil werden, sie in die Trotzphase kommen.” Und und und. Ich könnte die Liste noch endlos weiterführen.
Immer wieder begegnen sie mir- diese Erzählungen oder besser gesagt: Drohungen. Eigentlich fast immer dann, wenn ich happy bin, wie es gerade läuft und das auch äußere.
Was ich mich frage: Was soll das?
Sollen diese Comments deutlich machen, durch welche harte Zeiten sie bereits mit ihrem Kind gegangen sind? Und wieviel Anerkennung ihnen deshalb gebührt?
Und überhaupt stellt sich mir die Frage: Auf was soll ich genau warten? Bis alles schlimm wird? Sollen sie vorbereiten, auf knallharte Zeiten?
Damit man auch ja nicht auf die Idee kommt, den Moment zu genießen!
Ist es Neid?
Was ich sicher weiß: Meine Laune war vor dem Einkauf deutlich besser als hinterher.
Nicht, weil ich Bedenken habe, was alles noch so kommt. Sondern einfach, weil ich´s schöner finde, wenn man sich miteinander freuen kann. Oder- falls das aus irgendwelchen Gründen nicht geht: die Fähigkeit besitzt, Gedanken Gedanken sein zu lassen.
Wie geht ihr mit so was um? Und wie erklärt ihr euch das?
Heute habe ich beim Einkaufen eine Mama mit ihrem zweijährigen Kind getroffen. Wir kamen ins Gespräch- wie eigentlich immer, wenn wir uns begegnen.
Sie fragte mich, wie unsere Nächte aktuell seien und ich habe ihr daraufhin sehr happy berichtet, dass meine Zwillinge seit kurzem durchschlafen.
Sie zog die Augenbrauen hoch, lächelte und meinte: “Jaa, aber sie zahnen ja auch noch nicht. Warte mal ab.”
Ich mag sie ja wirklich gern. Und wahrscheinlich hätte es mich auch nicht so genervt, wenn ich so oder so ähnliches nicht schon sehr häufig als Reaktion erlebt hätte.
Von Fremden, von Bekannten, von Freunden.
“Warte mal ab bis…du im 9. Monat bist, seine Elternzeit vorbei ist, sie zahnen, sie mobil werden, sie in die Trotzphase kommen.” Und und und. Ich könnte die Liste noch endlos weiterführen.
Immer wieder begegnen sie mir- diese Erzählungen oder besser gesagt: Drohungen. Eigentlich fast immer dann, wenn ich happy bin, wie es gerade läuft und das auch äußere.
Was ich mich frage: Was soll das?
Sollen diese Comments deutlich machen, durch welche harte Zeiten sie bereits mit ihrem Kind gegangen sind? Und wieviel Anerkennung ihnen deshalb gebührt?
Und überhaupt stellt sich mir die Frage: Auf was soll ich genau warten? Bis alles schlimm wird? Sollen sie vorbereiten, auf knallharte Zeiten?
Damit man auch ja nicht auf die Idee kommt, den Moment zu genießen!
Ist es Neid?
Was ich sicher weiß: Meine Laune war vor dem Einkauf deutlich besser als hinterher.
Nicht, weil ich Bedenken habe, was alles noch so kommt. Sondern einfach, weil ichs schöner finde, wenn man sich miteinander freuen kann. Oder- falls das aus irgendwelchen Gründen nicht geht: die Fähigkeit besitzt, Gedanken Gedanken sein zu lassen.
Wie geht ihr mit so was um? Und wie erklärt ihr euch das?

Das Stillen & ich

Das Stillen & ich

Bevor meine Zwillinge zur Welt kamen, war ich mir ganz sicher: Ich möchte so lange wie möglich stillen und ich werde es lieben.
Ich las mich ein, informierte mich bei meiner Hebamme, bei Stillberaterinnen und war mir ganz sicher, dass es schon klappen wird. Es kam anders.

Vorneweg: Zwillinge stillen ist eine Herausforderung. Aber es ist möglich. Ich kenne einige, die ihre Zwillinge monatelang voll gestillt haben.
Wir hatten einen schweren Stillstart. Ich hatte einen Kaiserschnitt und wir verbrachten tagelang mit den Babys auf der Intensivstation. Wenige Stunden nach der Entbindung legte ich die beiden zum ersten Mal an. Immer nach dem Anlegen, so alle zwei Stunden, pumpte ich ab. Nach kurzer Zeit zeichnete es sich aber schon ab, dass meine Milch nicht für beide ausreichte. Wir fütterten deshalb zu.
Die Babys wurden immer nach dem Anlegen gewogen, um zu schauen, wie viel sie an der Brust getrunken hatten. Da die beiden sehr leicht waren und unbedingt trinken mussten, setze mich dies ganz schön unter Druck. Ständig standen Stillberaterinnen an meinem Bett, es wurden Tipps gegeben, wieder gewogen. Und nach zwei Stunden ging es wieder von vorne los.
Nach zwei Wochen Klinik, ständigem Anlegen& ständigem Abpumpen gestand ich mir ein: Der Traum, beide voll zu stillen, wird nicht aufgehen.
Zwei Monate lang funktionierte es mit dem Stillen trotzdem recht gut: Ich legte die beiden immer an, wenn sie Hunger hatten. Danach gab mein Freund die Flasche und ich pumpte ab, um den Milchfluss weiter anzuregen.
Auch wenn mich das Stillen immer weiter an meine Grenzen brachte und es mich nervte, dass gefühlt für nichts anderes mehr Zeit blieb, wollte ich weitermachen und versuchte mich immer wieder zu motivieren.
Als mein Freund wieder arbeiten ging und ich zusätzlich zum Stillen und abpumpen noch die Fläschchen geben musste, war ich endgültig an meiner Belastungsgrenze angelangt.
Ich wollte den beiden Zeit lassen, eine entspannte Atmosphäre zum Stillen schaffen, aber mein Stress ging auf sie über. Auch das doppelte Anlegen war einfach nichts für uns.
Meine innere Anspannung, meine Abwehrhaltung und der Stress, den ich tagsüber hatte, brachten mich dazu, immer weniger zu stillen. Mein Milchfluss lies nach.
Nach vier Monaten stillte ich ab. Und ja, es war eine riesengroße Erleichterung. Von mir viel so viel Druck ab, den ich mir bestimmt hauptsächlich selbst machte. Ich konnte den Babys entspannt das Fläschchen geben, hatte mehr Zeit für die beiden und auch zwischendurch (auch nachts!) ein paar ruhige Minuten für mich. Meinen Körper wieder ganz für mich zu haben, auch das genoss ich.
Es war schwer für mich, mir einzugestehen, dass ich nicht die stillende Mama war, die ich mir während meiner Schwangerschaft ausgemalt habe. Festzustellen, dass sich für mich das stillen oft wie eine Belastung anfühlte und ich viel lieber mit den beiden kuschelte und sie herumtrug. Ich habe mir Vorwürfe gemacht, als meine ersten Gedanken ans Abstillen kamen, da ich es mir doch so fest vorgenommen hatte, die beiden bis zum Beikoststart zu füttern. Und ich bin auch manchmal traurig darüber, dass ich nicht voll stillen konnte. Aber in erster Linie bin ich dankbar, eine Zeit lang gestillt und diese intensive Erfahrung zusammen mit den Babys gemacht zu haben.
Muttermilch ist sicher super gesund, ja. Und stillen kann eine wunderschöne, innige Kuschelzeit für Mama und Kind sein. Kann- aber muss nicht. Jede Mama ist anders, jedes Baby auch. Jeder hat andere Vorerfahrungen, andere Rahmenbedingungen, andere Umstände. Manchen fällt das stillen super leicht, andere verzweifeln fast daran.
Für mich war es wichtig, mich unabhängig von anderen Erfahrungsberichten, anderen Meinungen und meinem Vorhaben zu fragen: Wie geht es mir und den Babys damit? Was spricht fürs Weiterstillen? Was dagegen?
Ich habe das Gefühl, dass kaum ein anderes Thema so viele Emotionen und Diskussionen auslöst wie das Thema Stillen. Wieso ist mir auch nicht ganz klar. Ich habe den Eindruck, dass Frauen sich- egal wie sie´s machen- rechtfertigen müssen. Zu kurz, zu lange, zu öffentlich, zu versteckt. Gerade bei einem so intimen und sensiblen Thema wünsche ich mir mehr Offenheit und Toleranz, vor allem unter Frauen. Und gegenseitiger Support- ob beim Stillen oder beim Fläschchen geben.

Bevor meine Zwillinge zur Welt kamen, war ich mir ganz sicher: Ich möchte so lange wie möglich stillen und ich werde es lieben.
Ich las mich ein, informierte mich bei meiner Hebamme, bei Stillberaterinnen und war mir ganz sicher, dass es schon klappen wird. Es kam anders.

Vorneweg: Zwillinge stillen ist eine Herausforderung. Aber es ist möglich. Ich kenne einige, die ihre Zwillinge monatelang voll gestillt haben.
Wir hatten einen schweren Stillstart. Ich hatte einen Kaiserschnitt und wir verbrachten tagelang mit den Babys auf der Intensivstation. Wenige Stunden nach der Entbindung legte ich die beiden zum ersten Mal an. Immer nach dem Anlegen, so alle zwei Stunden, pumpte ich ab. Nach kurzer Zeit zeichnete es sich aber schon ab, dass meine Milch nicht für beide ausreichte. Wir fütterten deshalb zu.
Die Babys wurden immer nach dem Anlegen gewogen, um zu schauen, wie viel sie an der Brust getrunken hatten. Da die beiden sehr leicht waren und unbedingt trinken mussten, setze mich dies ganz schön unter Druck. Ständig standen Stillberaterinnen an meinem Bett, es wurden Tipps gegeben, wieder gewogen. Und nach zwei Stunden ging es wieder von vorne los.
Nach zwei Wochen Klinik, ständigem Anlegen& ständigem Abpumpen gestand ich mir ein: Der Traum, beide voll zu stillen, wird nicht aufgehen.
Zwei Monate lang funktionierte es mit dem Stillen trotzdem recht gut: Ich legte die beiden immer an, wenn sie Hunger hatten. Danach gab mein Freund die Flasche und ich pumpte ab, um den Milchfluss weiter anzuregen.
Auch wenn mich das Stillen immer weiter an meine Grenzen brachte und es mich nervte, dass gefühlt für nichts anderes mehr Zeit blieb, wollte ich weitermachen und versuchte mich immer wieder zu motivieren.
Als mein Freund wieder arbeiten ging und ich zusätzlich zum Stillen und abpumpen noch die Fläschchen geben musste, war ich endgültig an meiner Belastungsgrenze angelangt.
Ich wollte den beiden Zeit lassen, eine entspannte Atmosphäre zum Stillen schaffen, aber mein Stress ging auf sie über. Auch das doppelte Anlegen war einfach nichts für uns.
Meine innere Anspannung, meine Abwehrhaltung und der Stress, den ich tagsüber hatte, brachten mich dazu, immer weniger zu stillen. Mein Milchfluss lies nach.
Nach vier Monaten stillte ich ab. Und ja, es war eine riesengroße Erleichterung. Von mir viel so viel Druck ab, den ich mir bestimmt hauptsächlich selbst machte. Ich konnte den Babys entspannt das Fläschchen geben, hatte mehr Zeit für die beiden und auch zwischendurch (auch nachts!) ein paar ruhige Minuten für mich. Meinen Körper wieder ganz für mich zu haben, auch das genoss ich.
Es war schwer für mich, mir einzugestehen, dass ich nicht die stillende Mama war, die ich mir während meiner Schwangerschaft ausgemalt habe. Festzustellen, dass sich für mich das stillen oft wie eine Belastung anfühlte und ich viel lieber mit den beiden kuschelte und sie herumtrug. Ich habe mir Vorwürfe gemacht, als meine ersten Gedanken ans Abstillen kamen, da ich es mir doch so fest vorgenommen hatte, die beiden bis zum Beikoststart zu füttern. Und ich bin auch manchmal traurig darüber, dass ich nicht voll stillen konnte. Aber in erster Linie bin ich dankbar, eine Zeit lang gestillt und diese intensive Erfahrung zusammen mit den Babys gemacht zu haben.
Muttermilch ist sicher super gesund, ja. Und stillen kann eine wunderschöne, innige Kuschelzeit für Mama und Kind sein. Kann- aber muss nicht. Jede Mama ist anders, jedes Baby auch. Jeder hat andere Vorerfahrungen, andere Rahmenbedingungen, andere Umstände. Manchen fällt das stillen super leicht, andere verzweifeln fast daran.
Für mich war es wichtig, mich unabhängig von anderen Erfahrungsberichten, anderen Meinungen und meinem Vorhaben zu fragen: Wie geht es mir und den Babys damit? Was spricht fürs Weiterstillen? Was dagegen?
Ich habe das Gefühl, dass kaum ein anderes Thema so viele Emotionen und Diskussionen auslöst wie das Thema Stillen. Wieso ist mir auch nicht ganz klar. Ich habe den Eindruck, dass Frauen sich- egal wie sie´s machen- rechtfertigen müssen. Zu kurz, zu lange, zu öffentlich, zu versteckt. Gerade bei einem so intimen und sensiblen Thema wünsche ich mir mehr Offenheit und Toleranz, vor allem unter Frauen. Und gegenseitiger Support- ob beim Stillen oder beim Fläschchen geben.

Verbunden

Verbunden

Wenn ich mir die beiden so ansehe, dann frage ich mich oft, wie es sich wohl anfühlt, einen so eng verbundenen Menschen zu haben.
Einen, mit dem man schon sein ganzes Leben, wirklich sein ganzes Leben von Sekunde null an teilt.
Wie es wohl ist, ihn anzuschauen, ihn zu berühren und irgendwann zu bemerken: Hoppla, da sieht mir einer verdammt ähnlich.

Zwillinge sind anstrengend, ja. Das ist oft die erste Frage, die ich höre. Sie sind aber auch so spannend und beeindruckend.

Einem Menschen einen Weggefährden, vielleicht den besten Freund, den man sich vorstellen kann zu schenken, ist aber vor allem eines: wundervoll!

Wenn ich mir die beiden so ansehe, dann frage ich mich oft, wie es sich wohl anfühlt, einen so eng verbundenen Menschen zu haben.
Einen, mit dem man schon sein ganzes Leben, wirklich sein ganzes Leben von Sekunde null an teilt.
Wie es wohl ist, ihn anzuschauen, ihn zu berühren und irgendwann zu bemerken: Hoppla, da sieht mir einer verdammt ähnlich.

Zwillinge sind anstrengend, ja. Das ist oft die erste Frage, die ich höre. Sie sind aber auch so spannend und beeindruckend.

Einem Menschen einen Weggefährden, vielleicht den besten Freund, den man sich vorstellen kann zu schenken, ist aber vor allem eines: wundervoll!

Manchmal

Manchmal

Manchmal macht es mich schon traurig. So gerne würde ich euch alles zeigen. Die vielen schönen Dinge, die uns umgeben.
Farben, Gerüche, Gesichter- einfach alles Wunderbare. Ohne Bedenken und ohne Angst. Mit euch zum Babyschwimmen, in die Krabbelgruppe, Freunde sehen. Mit euch raus in die Welt.
Manchmal denke ich mir, dass es vielleicht auch okay so ist.
Dass für euch weniger vielleicht sowieso mehr ist. Ihr so die Chance habt, langsam ins Leben zu finden, das kuschelige Nest zu genießen und die Ruhe.
Und dass der Verlust mir zwar gewaltig vorkommt, für euch kleinen, zarten Wesen aber vielleicht sogar ein Gewinn ist.
Ein kleiner Trost.

 

Manchmal macht es mich schon traurig. So gerne würde ich euch alles zeigen. Die vielen schönen Dinge, die uns umgeben.
Farben, Gerüche, Gesichter- einfach alles Wunderbare. Ohne Bedenken und ohne Angst.

Mit euch zum Babyschwimmen, in die Krabbelgruppe, Freunde sehen. Mit euch raus in die Welt.

Manchmal denke ich mir, dass es vielleicht auch okay so ist.
Dass für euch weniger vielleicht sowieso mehr ist. Ihr so die Chance habt, langsam ins Leben zu finden, das kuschelige Nest zu genießen und die Ruhe.
Und dass der Verlust mir zwar gewaltig vorkommt, für euch kleinen, zarten Wesen aber vielleicht sogar ein Gewinn ist.

Ein kleiner Trost.